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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

Ich war auf der IAA. Am A2-Stand wurde so gut wie nichts verraten, was nicht schon vorher bekannt war. Das war für mich etwas enttäuschend.

Angeblich ist der A2-Nachfolger nur als Elektroauto geplant. Für mich wäre er dann definitiv nicht interessant. Ich hoffe, Audi überlegt sich das noch mal. Ich habe das Standpersonal darauf angesprochen. Ich hatte den Eindruck, dass das noch nicht final entschieden ist. Wie gesagt, verraten wurde fast nichts.

In einem Sonderheft "Faszination AUDI" dass dem Heft Nr.21 v. 28.09. der "Autozeitung" beigefügt ist, wird auf dessen Seiten 16 - 21 eine reich bebilderte Gegenüberstellung des A2 und des "Concept A2" geboten.Dessen Designer ; Stefan Sielaff gibt dazu Erläuterungen. Lesenswert ! :jadas:

Grüße vom

Dieter

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  • 5 Monate später...

Vielleicht geht "Spritsparen" auch mal anders ...

 

Auto-Zeitung 7/2012: GETRAG - Getriebe-Spezialist - hat einem Fiesta eine Motor-Getriebe-Kombination mit Verbrennungs- und Elektromoter verpasst ...

... vier Fahrzustände möglich: rein elektrisch (Standard), parallel, seriell sowie Rekuperieren ... der Benzinmotor wird mit Hilfe des E-Motors gezielt in einem günstigen Lastbereich betrieben.

 

Daten (lt. Artikel): FORD FIESTA Range Extender (Prototyp mit Straßenzulassung); 3-Zylinder, 4-Ventiler, 1.000 ccm, 50 kW / 68 PS (Benziner), 57 kW / 77 PS (E-Motor), 220 Nm Drehmoment, 400 V 14 kWh Lithium-Ionen-Batterie, ..., Euro-5, 0-100 km/h in 10 sec., 170 km/h Höchstgeschwindigkeit, 1,6 l S / 100 km (Werksangabe), CO2-Ausstoß 36 g/km.

 

 

Natürlich kann man, laut gleicher Zeitung, auch 'bessere' Daten haben: 1.838 kg, 1.500 Nm, 882 kW / 1200 PS, 0 - 300 km/h in14,6 sec, (0-100 in 2,5s / 0-200 in 6,7s), ..., Vmax 415 km/h und wer 2.011.100 € für den Grundpreis diesen "Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse" ausgeben kann, wird sich wohl auch in Zukunft den Sprit problemlos leisten können ;). (Eine Verbrauchsangabe bzw. eine Angabe zum CO2-Ausstoß habe ich nicht gefunden!)

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Das da was geht, stellt keiner in Frage! Hätten wir einerseits Regierungen in dieser Welt , die nicht von der Energie- und Ölmafia gesteuert wären, sowie andererseits nicht so viele Spinnerte, die große Autos brauchen, um ihre Egos zu pflegen dann ginge das alles auch erheblich schneller.

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...
In einem Sonderheft "Faszination AUDI" dass dem Heft Nr.21 v. 28.09. der "Autozeitung" beigefügt ist, wird auf dessen Seiten 16 - 21 eine reich bebilderte Gegenüberstellung des A2 und des "Concept A2" geboten.Dessen Designer ; Stefan Sielaff gibt dazu Erläuterungen. Lesenswert ! :jadas:

Grüße vom

Dieter

Jetzt hat AUDI die Katze aus dem Sack gelassen ! Der A2 Nachfolger kommt lt. "Auto-Billd " als reines "Plug-in"- Elektromobil "e-tron". Später soll dann ein Hybrid mit Range-Extender nachgeschoben werden.Der in den Prototypen verbaute Wankel-Motor ist wohl aus Kostengründen gestorben. In der Diskussion ist ein 1-oder 2 Zylinder Benzinmotor ( Ducati lässt grüßen!) Das Auto soll mit einer Länge von 4 Metern deutlich größer werden als der alte A2.Auch das Gewicht ist wegen der schweren Batterien trotz Mischbauweise aus hochfestem Stahl, Aluminium und Carbon mit > 1000 kg deutlich höher als das des Vorgängers.Auch der cw-Wert des "Alten" wird wegen mehr Korosserie-Höhe überschritten.Der Preis dieses Autos wird die 40.000,- EUR erreichen oder überschreiten. Das wird dann nichts mehr für die "Masse", sondern ein Liebhaberstück für Öko-Freaks.

Fazit: Unsere "Kugel" bekommt keinen richtigen Nachfolger ! :(

Grüße vom

Dieter

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Ach, warten wir's mal ab! Es ist schon so viel dummes Zeug geschrieben worden über den Nachfolger des A2 - hier und anderswo. Monatlich will eine Redaktion von einem anderen Konzept erfahren haben. Meine Güte, wartet's ab. Diese Redaktionen leben von der Verbreitung solchen Quatschs. Was sollen die den auch sonst jede Woche an Neues berichten, für 1,60 das Heftchen?

 

Ich glaube nicht, dass Audi Hunterte Millionen für die Entwicklung eines Autos auf den Tisch blättert, nur um ein paar wohlhabende Technikbegeisterte zu befriedigen, die nie mehr als 100 Kilometer fahren müssen und einen Stromanschluss an ihrem Einfamilienhaus in der Garage oder am Carport haben. Denk doch mal ein bißchen nach!

 

Und wenn doch! Wen interessiert's? Dann kauft man eben ein anderes Auto. Bleibt doch mal ein bißchen flexibel, Mensch!

 

 

Gruß

fb

Bearbeitet von Herr Rossi
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So ein Fahrwerk hält "ewig" und kann auch bei bedarf (wie eigentlich alles)

erneuert werden.

 

Ne wenn audi solche Krampfpreise macht hat die konkurenz schon gewonnen.

 

Wie mit dem hier

Toyota Yaris Hybrid: Weniger ist mehr - Test + Technik - Auto - Handelsblatt

 

oder

wer was deutsches möchte

 

Ford bringt neuen Spar-Dreizylinder mit einem Liter Hubraum

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Glaube auch das Audi nicht nochmal den Fehler macht wie beim ersten A2. Und wenn eine Zeitung schon "Bild" im Namen hat glaube ich sowieso nur 10% ;)

Dieses Blatt hat in den letzten Jahren deutlich an Image gewonnen. Ganz aus der Luft wird man den Beitrag ( Heft Nr.23) nicht gegriffen haben.AUDI ist mit dem neuen A2 in eine Zwickmühle geraten.Auf der einen Seite muss man dem BMW i3 Paroli bieten, auf der anderen Seite die "e-tron" Linie für die Zukunft verfolgen.Mit dem "R8 e-tron" spricht man kaum die angedachte Zielgruppe an.Dafür ist dieser (A2)e-tron besser geeignet.Gleichzeitig schafft man damit die Basis für die Elektrifizierung anderer Modelle und erreicht so einen sehr niedrigen Spritverbrauch. Auch wenn dieser A2- Nachfolger mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet werden sollte, hätte dieses Auto mit unserem A2 schon von der Größe her, wenig gemeinsam.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Wenn ich das alles so lese, geh ich doch gleich mal in die Garage, nen 1.2er streicheln, auf dass er noch lange halten möge.

 

;)

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Wenn ich das alles so lese, geh ich doch gleich mal in die Garage, nen 1.2er streicheln, auf dass er noch lange halten möge.

 

;)

 

Vor zwei Jahren dachte ich, dass es drei bis fünf Jahre dauern wird, bis ein ähnlich effizientes Auto wie der 3L A2 (der ja noch im alten Jahrtausend entwickelt wurde) wieder auf den Markt kommt.

Es sinken zwar tatsächlich die Verbrauchsangaben auf den Prospekten und kommen dem 3L A2 näher, leider sind die dann tatsächlichen im Alltag gefahrenen Verbräuche doch um einiges höher als vom 1,2er.

 

Ich vermute, dass in 10 Jahren höchstens noch Gasbetriebene Verbrenner-(Neu!)Fahrzeuge auf dem Massenmarkt zu kaufen sind, da die sinkende Rohölförderung in Kombination mit der zusätzlichen bzw. steigenden Nachfrage in Indien und China zu sehr sehr stark steigenden Spritpreisen führen wird.

 

Wenn Audi sich nicht ran-hält, wird es also keinen Sinn mehr machen ein 3L Auto zu entwickeln, da wir dann eh im Alltag nur noch elektrisch fahren werden. Der alte Verbrenner (mit Wechselnummernschild) wird dann aus der Garage verbannt und nur noch ganz selten eingesetzt (wenn man dann doch mal eine höhere Reichweite braucht).

Meine Prognose: Die Verbrenner wird es in 10 Jahren schon noch geben. Der Verbrenner-Neuwagenmarkt bricht aber zusammen.

 

Frank

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Wenn ich ihm jetzt noch erzähl, dass ich am Freitag noch nen BBY dazu geholt und das Quartett komplettiert habe, dann ists echt vorbei. Also lass ich das mal lieber...

 

Bin jetzt aber auch pleite, muss also erstmal reichen ;).

 

Vier Stück??????

 

Hast Du die als Geldanlage, und hoffst auf eine starke Wertsteigerung, oder sind Deine so unzuverlässig, dass Du eine vierfache Redundanz brauchst? Willst Du die an Deine Nachkommen weitervererben? Oder Sie vom Markt nehmen, damit der Preis steigt und sie dann wieder gewinnbringend verkaufen?

Oder hast Du einen Autoverleih?

Sammlerkrankheit?

 

Viele Grüße Frank

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Vier Stück??????

 

Hast Du die als Geldanlage, und hoffst auf eine starke Wertsteigerung, oder sind Deine so unzuverlässig, dass Du eine vierfache Redundanz brauchst? Willst Du die an Deine Nachkommen weitervererben? Oder Sie vom Markt nehmen, damit der Preis steigt und sie dann wieder gewinnbringend verkaufen?

Oder hast Du einen Autoverleih?

Sammlerkrankheit?

 

Viele Grüße Frank

 

ich nehme an dem Nachtaktiver ist langweilig und möchte seine "Lackfräse" mal wieder in Gebrauch nehmen

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Jungs, keine Panik. Meinen 1.4er TDI fahre ich schon immer, hat jetzt knapp 340.000km runter.

 

Als Backup, bzw. Sammlerstück hab ich mir nen 2005er 1.2er mit runden 80.000km geholt. Mit Leder und allem, was man für das Ding bekommen konnte. Wird aufgehoben für später, verliert auch nicht mehr an Wert, wenn man nicht zu viele Kilometer drauf schrubbt.

 

Den zweiten 1.2er hab ich gekauft, weil er von der Substanz her sehr solide da stand und es eigentlich nur am defekten Getriebe plus ein paar Kleinigkeiten mangelte. Ich seh es hier einfach als Herausforderung, das Ding wieder top in Schuss zu bringen. Danach wirds entweder das neue Alltagsauto, oder aber es findet sich jemand, der das bezahlen mag, was ich dafür haben will.

 

Der BBY war ein Auftragskauf für ne Freundin, welche ein Auto für maximal 5000€ suchte. Klar hätte man dafür auch jüngere Polos haben können, aber etwas schick sollte er dann schon sein. Muss nur noch paar Kleinigkeiten machen, dazu TÜV und schon isser wieder weg...

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  • 1 Monat später...
Der Q2 ist ein weiterer SuV (Super unsinniges Vehikel).

 

Der neue A2 e-Tron sollte als Elektro- oder Hybridfahrzeug kommen.

Preis 40000€ aufwärts.

 

Da sich Elektroautos bei anderen Herstellern schlecht verkaufen, wird der neue A2 meiner Ansicht nach nicht kommen.

Meines Erachtens hat BMW mit dem i3 AUDI bezüglich der Auslegung des neuen A2 ziemlich in die Ecke gedrängt.Den "Vorsprung durch Technik " kann BMW in diesem Segment nun für sich beanspruchen.

Grüße vom

Dieter

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Wieso? Weil die Journalisten das sagen?

(Hierzu gibt es ein ausführliche Diskussion in diesem Forum, inkl. zahlreicher Argumente.)

 

Dann folge ihnen bitte in aller Konsequenz: Momentan erzählen sie uns, dass GAR kein A2 kommen wird, weder kurz noch lang, weder elektrisch noch fossil.

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Wieso? Weil die Journalisten das sagen?

(Hierzu gibt es ein ausführliche Diskussion in diesem Forum, inkl. zahlreicher Argumente.)

 

Dann folge ihnen bitte in aller Konsequenz: Momentan erzählen sie uns, dass GAR kein A2 kommen wird, weder kurz noch lang, weder elektrisch noch fossil.

Dass der AUDI-Werbespruch "Fortschritt durch Technik" eher auf den BMW i3 mit seiner fortschrittlichen Technik, CFK-Karosse, elektrischer Antrieb etc. passt , ist doch Fakt.

Das auf der letzten IAA vorgestellte A2 -Konzept ist da deutlich konservativer gestrickt.Dass man den vorgesehenen Nachfolger unseres A2 angeblich nun doch nicht bringt, ist mir neu.

Grüße vom

Dieter

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Also nochmal:

Das i3 / A2 Konzept hat, ob's uns passt oder nicht, Mercedes "erfunden" – mit der A-Klasse.

Insofern ist die Diskussion müßig, wer nun schneller, besser oder öfter daran weiter arbeitet, bisher ist unsere Kugel die wahrscheinlich beste Interpretation des Schemas.

 

Das Material CFK ist die größe Umweltlüge der Welt, ein schlimmeres Problem als die mittlerweile berühmten Energiesparlampen, wenn es denn mal in Großserie eingesetzt werden würde. Ich habe mich dazu schon ausführlich geäußert.

Aus meinem Blog:

BMW hat im öffentlichen Bewusstsein eine sehr enge Verbindung zwischen Elektroantrieb und einer Karosserie aus kohlestofffaserverstärkten Kunststoffen hergestellt. Fahrzeuge der Submarke BMWi werden, so sind die Erwartungen, den E-Antrieb mit einem CFK-basiertem Leichtbau kombinieren. Das ist naheliegend und es ist leicht zu kommunizieren, denn das Material ist schon seit vielen Jahren als besonders leicht und fest bekannt. So wird es allgemein vor allem mit dem Rennsport assoziiert, sicher keine unerwünschte Gedankenverbindung.

Aber kohlestofffaserverstärkte Kunststoffe haben ein paar peinliche Nachteile, über die man schon jetzt reden und nachdenken sollte. Das Thema Recycling ist im Hinblick darauf, dass die Mobilitätslösung der Zukunft nachhaltig sein muss sicher besonders interessant. Fakt ist: Formteile aus CFK lassen sich überhaupt nicht recyceln! Das Material kann zwar mittlerweile so zerlegt werden, dass es nicht zum Sondermüll wird, der noch Jahrzehnte nach Ende der Nutzung gelagert werden muss. Aber eine ernsthafte Wiederverwendung von CFK ist ausgeschlossen. Der Verbund aus Fasern, die bei der Zerstörung scharfkantigen, mirkofeinen Staub bilden, und nicht einschmelzbaren Duroplasten ist umwelttechnisch mit mehr Problemen belastetet als uns allen recht sein kann.

Dazu kommt, dass sich CFK-Teile kaum reparieren lassen. Im Falle eines strukturschädigenden Unfalls bleibt nur der Austausch, oder in seltenen Fällen die Wiederherstellung mit einem aufgesetzten Reparaturteil. Immer entstehen dabei Kosten, die spürbar höher sind als die für eine konventionelle Reparatur.

In der Fachzeitschrift OEM&Lieferant, 2/2011, S. 12 beschreibt Siegfried Frick, Head of Automotive Supplier beim Unternehmensberater Deloitte Germany diese Probleme ausführlich, und er fügt hinzu. "…die Vorteile der Faserverbundkunststoffe werden gegenwärtig erheblich überschätzt." Er verweist darauf, dass Magnesium und Aluminium höheres Potential haben und eine Legierung aus beidem mit Mangan sehr viel versprechende Eigenschaften zeigt.

Zu ergänzen wäre, dass auch mit den klassischen Materialien dank neuer Technologien große Fortschritte bei der Gewichtsreduzierung gemacht werden. So genannte Tailored Blanks, also Stahlplatinen mit wechselnden Stärken, Umformtechniken für Hohlteile mit Wasser- oder Luftdruck, hochfeste Bauteile aus formgehärteten Stahl – das alles ist bereits verfügbar und hilft, Gewicht zu sparen.

 

Diese beiden letzeren Wege geht Audi schon lange, daher auch die Abkehr von der reinen Alu-Karosserie. Aber CFK ist halt ein markantes Schlagwort, das jeder glaubt zu verstehen.

 

Für die Studie A2 Concept, die Audi auf der letzen IAA gezeigt hat, wurde ein um 100 kg leichteres Fahrgewicht angegeben als für den i3, sie ist designmäßig um Welten reifer (das meint @modellmotor wahrscheinlich mit "konservativ") – und zusätzlich hat Audi mit den beiden Urban Concepts ein zeimlich spektakuläres neues Konzept gezeigt.

 

Du kannst ab sofort den R8 e-tron kaufen, wenn du kannst.

 

Audi hat 2011 eine 20 Fahrzeuge starke Testflotte von A1 e-tron in München bewegt – die Ergebnisse dieses Praxistetss haben zu den diversen Korrekturen an der geplanten e-tron Modellpalette geführt.

 

Audi arbeitet, wie ich inzwischen weiß, mit mindestens zwei Unternehmen zusammen, die im Bereich Energiespeicherung und Ladetechnik nagelneue Schlüsselrechnologien besitzen.

 

Von BMW habe ich bisher nur eine Flotte von Minis gesehen, die mit einem fixfertigen Antriebsstrang des amerikanischen Hersteller AC Propulsion unterwegs sind – und bei denen die zwei Rücksitze einem monströs großen Akku mit Standarddtechnologie geopfert wurden.

Bestimmt gibt es inzwischen besseres – erzählt mir bitte davon!

 

Audi hat in den letzten 18 Monaten über 500 Ingenieure ausschließlich für die Entwicklung alternativer / elektrischer Antribsstränge neu eingestellt.

Und so immer weiter.

 

Ja Herrschaftzeiten, wieso glaubt denn jeder Leser, dass die Münchener mit ihren zwei halbalbernen Designstudien und ihrer "Submarke" einen technischen Vorsprung in dieser Sache hätten? Wie sie das hingekriegt haben, das möchte ich wirklich mal wissen.

 

Bearbeitet von cer
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....ich kanns bald nicht mehr hören....

......A2 ja-nein-vielleicht oder doch BMW oder .....

 

Ich möchte in ein paar Jahren nur ein Fahrzeug haben, welches die Umwelt und meinen Geldbeutel bei Herstellung, Kauf, Betrieb und Entsorgung wenig belastet; wo sich Bose und Anhängerkupplung bei der Bestellung nicht gegenseitig ausschließen und mit dem ich auch ohne Fahrerlebnisschalter ein wenig 'Spaß' haben kann.

Gerne in A2-Größe und Variabilität und auch von Audi.

 

:jaa:

Bearbeitet von mamawutz
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Schlüsselrechnologien
Weiß nicht, welches Teufelchen da auf meiner Schulter saß. technologien natürlich.

 

@Dieter: Ich wollte dich nicht plattargumentieren.

 

Aber mich ärgert's einfach, dass BMW mit seiner rein auf die Außenwirkung abgestimmten Strategie soviel Ehre einheimst, und die in meinen Augen substanzieller handelnden Ingolstädter ständig lächerlich gemacht werden – auch von "professionellen" Journalisten.

Bearbeitet von cer
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Kommunikationsstärke oder -schwäche hin oder her: BMW verbreitet, dass man 2013 den i3 und 2014 den i8 kaufen kann.

Kaufen! Nicht als Studie ansehen und sich Gedanken machen, ob der irgendwann auch in den Hallen der Händler steht, sondern KAUFEN!

 

Mag sein, dass Audi tatsächlich bessere, umweltfreundlichere, durchdachtere oder was auch immer Fahrzeuge plant. Das nützt aber einem A2-Fahrer nichts, der seit der Einstellung des A2 nach einem fortschrittlichen Fahrzeug sucht, welches nicht darauf ausgelegt ist, in unter 10 Sekunden auf 150 km/h zu kommen und bei 300 km/h noch "Reserven zu haben".

 

Es gibt genügend Beispiele in der Industrie, dass sich nicht etwa das beste Produkt durchgesetzt hat, sondern dasjenige, das als erstes da war oder am besten vermarktet wurde. Wer sich noch erinnert, wie dilettantisch das Audi-Marketing am Versuch gescheitert ist, mit dem A2 ein Auto zu vermarkten, welches nicht dem Standard-Credo "Sieht supertoll aus und hat noch mehr PS als je zuvor!" folgte, der ahnt, dass der i3 erst drei Jahre lang ein Erfolg sein muss, bevor Audi nachzieht.

 

Bei aller Wertschätzung für Audi: mein A2 hat jetzt 11 Jahre und fast 360.000 km drauf. Jährlich kommen mindestens 40.000 km dazu. Ich kann und werde nicht warten, bis die Herren in Ingolstadt sich vielleicht 2016 mal dazu herablassen, ein Auto zu den Händlern zu schicken, welches mal wieder Vorsprung durch Technik hat.

Vorher will nämlich meine Nichte den A2 haben, der ihr seit zehn Jahren versprochen ist (sie hat ja sogar den von ihrem Vater als "Hasenkasten" verunglimpften Wagen ihres Onkels dem großen Familien-Auto vorgezogen und damit den A2 als Erst-Fahrzeug defintiv verdient! ;) ).

Und das heißt, dass es zeitliche Zwänge gibt, sich rechtzeitig nach einem neuen Fahrzeug umzusehen. Nicht auf der IAA, sondern bei den Händlern. Mit Probefahrt. Mit der Möglichkeit, zu bestellen. Und mit Lieferung bei Bestellung.

 

Nichtensegen

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Also nochmal:

Ja Herrschaftzeiten, wieso glaubt denn jeder Leser, dass die Münchener mit ihren zwei halbalbernen Designstudien und ihrer "Submarke" einen technischen Vorsprung in dieser Sache hätten? Wie sie das hingekriegt haben, das möchte ich wirklich mal wissen.

 

1) nennt sich das Marketing und Mindshare. Und hier versagt Audi zur Zeit. Aber auch das hatten wir in dem von dir verlinkten Thread andiskutiert. 2) Bin ich in Bezug auf Kohlefaser etc. anderer Meinung. 3) Werden wir sehen, wer am Ende die Nase vorne hat bzw. welches der beiden Angebote man im Laden wann und in welcher Form kaufen kann.

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Absolut. Das erste Auto, das den Ansprüchen genügt, wird gekauft.

Wir sind alle sehr gespannt, wo es herkommt.

Vielleicht aus Korea? Oder der Schweiz? Oder doch aus Bayern? :P

 

Aber darum geht es gerade gar nicht. Es geht um so abstrakte Dinge wie "Fortschritt" oder "Vorsprung". Und ich empfinde es grundsätzlich als ungerecht (und unsympathisch), wenn derjenige, der lauter schreit und mehr behauptet den Lorbeer aufgesetzt bekommt, ehe das Rennen gelaufen ist. Wenn ich 2013 bei BMWi ein vernünftiges, kaufbares Serienprodukt sehe, werde ich hier öffentlich Abbitte tun.

 

Ein Versagen von Audi in Sachen Marketing kann ich nicht so recht erkennen.

Vielleicht hat das damit zu tun, dass Audi für mich immer die Marke der "Anständigen" war (und mit Ach und Krach immer noch ist) – auch durch seine Kommunikation, während BMW sich seit den 80ern immer mehr zur Marke der Aufsteiger und Wichtigtuer entwickelt.

So gesehen ist das, was da kommunikatonstechnisch gerade passiert überhaupt keine Überraschung.

Nur wenn Audi-Fahrer, oder genauer (und schlimmer) A2-Fahrer auf das Gehype reinfallen, reagiere ich halt doch noch.

 

PS @ incunabulum: Bitte erkläre mir, wie ich kohlefaserverstärkte Duroplaste nachhaltig einsetzen, reaprieren und evtl. wiederverwerten kann. Ich will es wirklich wissen.

Bearbeitet von cer
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