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Wechselkennzeichen


Wolfgang B.

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Kannst du diese Behauptung irgendwie untermauern ?

Wie bitte wird in Zukunft die HU gekennzeichnet? Bisher hängt das am Kennzeichen. In Zukunft geht das nicht, denn ein Kennzeichen kann für mehrere Fahrzeuge verwendet werden. Also muss man sich was einfallen lassen, natürlich eine Lösung für Wechselkennzeichen und "Nicht"Wechselkennzeichen. Und die Idee und Umsetzung geschieht ohne Kosten? Wer setzt sich hin, überlegt und entwirft etwas brauchbares und verlangt letztendlich kein Geld für seine Arbeit? Soll das ein HartzIV-Empfänger machen? Auch der, der die neue Lösung nicht braucht, wird letztendlich dafür zahlen! Oder meint ihr, es wird zwei Preise für die wie auch immer neue HU-Plakete geben: einen für Wechselkennzeichenfahrzeuge und einen niedrigeren für welche mit eineindeutigem Kennzeichen? :kratz:

 

Selbst wenn es nicht am Preis für irgendwelche Plaketen ausgemacht werden kann. Eine Erfassung für Wechselkennzeichen muss es geben. Auch die darf irgendwer fürs Amt entwerfen. Und woher bekommt ein Amt sein Geld? Vom Steuerzahler. Also wird auch der Steuerzahler für die amtsseitige Infrastruktur für Wechselkennzeichen zahlen.

Nein, das ist keine Kritik am Steuersystem, an zu hohen Steuern, ... Es ist ganz einfach die Tatsache, dass notwendige Arbeiten zu finanzieren sind. Und (hoheitliche) Arbeiten von Staat/Bundesland/Gemeinde werden in aller Regel über Steuern finanziert. Um die gering zu halten, sollte man von o.g. Institutionen nicht noch mehr Arbeit fordern. Denn die wird man sich zu Recht bezahlen lassen!

 

Dan nicht mal strukturelle Reformen (z.B. Gebietsreformen in Neufünfland) mit dem ausdrücklichen Ziel "Kostensenkung/Effizienzsteigerung" zur Senkung der Abgaben geführt haben, wird das mit der Forderung nach zusätzlicher Arbeit wohl auch nicht erreicht werden.

Würde mich auch sehr interessieren, ich denke genau das Gegenteil wird der Fall sein weil die ganzen An- und Abmeldeprozeduren wahrscheinlich erheblich zurückgehen würden die manche mit z.B. einem Vollcabrio jedes Jahr zweimal durchmachen.
Gerade die "Cabrio"-Fraktion hatte doch ursprünglich das Saisonkennzeichen gefordert. Dem ist der Gesetzgeber nachgekommen. Jetzt kosten die zwei Fahrzeuge immer noch zu viel und es muss wieder auf solche rein wirtschaftlich bedingten Forderungen eingegangen werden? Wer profitiert? Sicher nicht der, der sich nur ein Auto leisten kann, sondern der, bei dem es für mindestens zwei reicht. Ich habe damit kein Problem, wenn jemand zwei oder mehr Fahrzeuge hat. Das hat nichts mit Neid zu tun! Von mir aus muss er das "abgemeldete" Fahrzeug auch nicht versichern. Er muss sich nur im klaren sein, dass trotzdem von diesem Fahrzeug eine Gefahr ausgeht bzw. für das Fahrzeug eine Gefahr besteht. Und da der Halter für den Wagen verantwortlich ist, weshalb sollte ihm der Gesetzgeber nicht die Pflicht auferlegen für ein Mindestmaß an Absicherung der Gesellschaft/Dritten gegenüber (= Haftpflicht) zu sorgen?

 

Das Thema bitte nicht mit Familie und notwendigen Zweitwagen für einen Partner (Kinder zu Schule, Einkauf, eigener Arbeitsplatz, ...) vermischen, die ständig beide Fahrzeuge nutzen und somit auch vollständig Versicherung und Steuer für beide zahlen.

Beim Bäcker muss ich auch für zwei Brötchen zahlen, auch wenn ich gleichzeitig nur in eins beißen kann, beide zur Hälfte verzehre und den Rest wegwerfe. Ähnlich sieht es der Finanzminister: der will für beide Brötchen den vollen Preis oder: für beide Fahrzeuge die volle Steuer.

Wenn jemand zwei Wohnungen hat, beide voll wohntauglich ausgestattet, so wird er wohl beide voll versichern und muss auch für beide GEZ zahlen. Alternative wäre, er trägt Radio/Fernseher immer umher und meldet täglich an und ab. :crazy:

Bearbeitet von giant78
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Top-Benutzer in diesem Thema

Wechselkennzeichen (in der Schweiz: Wechselschilder) für Autos funktionieren hier seit Jahrzehnten problemlos. Ich hatte ein Wechselschild (ist ja nur hinten) für meine zwei Motorräder (Harley und Enduro).

Die "Töfffahrer" fordern schon lange ein Wechselschild Auto - Motorrad, um beispielsweise im Winter ein Auto und im Sommer ein Zweirad zu fahren, aber das ist auf die lange Bank geschoben...

 

Von der Seite des Strassenverkehrsamtes des Kantons Zürich kopiert:

*****

Wenn Sie zum bereits eingelösten Fahrzeug ein zweites Fahrzeug unter Wechselschilder einlösen möchten, sind uns folgende Unterlagen per Post einzureichen oder vorzulegen:

 

 

  • Versicherungsnachweis mit Hinweis auf Wechselschild, welchen Sie bei Ihrer Versicherung beantragen (wird uns elektronisch übermittelt)
  • Fahrzeugausweis im Original (neues Fahrzeug)
    oder bei einem fabrikneuen Fahrzeug das Formular 13.20 A

spacer.gif0.gif0.gif0.gifspacer.gif

Sparen Sie Zeit und Geld:

Sie senden uns die Unterlagen auf dem Postweg zu. Innerhalb von ca. drei Arbeitstagen erhalten Sie den neuen Fahrzeugausweis. Ausserdem erhalten Sie so eine Preisreduktion für den Fahrzeugausweis von Fr. 10.00. spacer.gif0.gif0.gif0.gifspacer.gif

Hinweise:

Für Leasing-Fahrzeuge kann zusätzlich das Original-Antragsformular „Halterwechsel verboten“ eingereicht werden.

 

Das Fahrzeug mit dem grösseren Hubraum ist für die Berechnungslage der Verkehrsabgabe massgebend.

 

Für die Verwendung von Wechselschildern wird pro Kalenderjahr ungeachtet der Benützungsdauer eine Gebühr erhoben.

*****

 

HU-Plakette gibt es in CH nicht. Die Strassenverkehrsämter fordern die Fahrzeughalter gemäss Ihren registerangaben ca. 6 Wochen im voraus zur "periodischen Fahrzeugprüfung" auf.

 

Die Wechselschilder sind nicht gekennzeichnet. Ein normales Kontrollschild kann jederzeit in ein Wechselschild umgewandelt werden.

 

Man geht zuerst zu seiner Versicherung, und dann mit dem versicherungsnachweis zum StVA.

 

Ist ganz einfach...

 

Grüsse, Markus

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giant78:

 

Selbstverständlich kostet es Geld Gesetze zu ändern, Verwaltungsprozesse anzupassen, Formulare zu ändern. Das ist aber ganz normal und für solche Anpassungen gibt es Ämter, deren Aufgabe es ist die Regelung solcher Dinge auszutüfteln. Dass dafür auch Beraterfirmen und Softwarelieferanten bezahlt werden um es umzusetzen ist selbstverständlich.

 

Gesetzesänderungen gehören nun mal zu einem Staat dazu, der auf der höhe der Zeit bleiben will. Darum kann ich diesen Teil deiner Argumentation kaum unterstützen, denn es gehört zu den Aufgaben des Staates ausloten ob Änderungen Sinn machen und die Umsetzung zu entwickeln. Dafür bin ich gerne bereit steuern zu zahlen.

 

Ich stimme dir aber zu dass die Sache ab dem Zeitpunkt keinen Sinn mehr macht, an dem erkennbar ist, dass die Kostenseite auf Dauer nicht durch die Einsparungen egalisiert werden kann und laufend mit Mehrkosten zu rechnen ist. In die Rechnung müssen aber nicht nur Entwicklungs und Einführungsphase mit einfließen, sondern alle Kosten und Mehreinnahmen. Der Rattenschwanz ist viel zu komplex, als dass wir das allumfassend beurteilen können. Das überlasse ich dann doch besser dem Projektmanagement ;)

 

Ich für meinen Teil denke aber, dass im konkreten Fall ein Wechselkennzeichen auf der Verwaltungsseite kaum Mehrarbeit bedeuten kann, auf der Einnahmenseite aber für ein deutliches Plus durch Steuermehreinnahmen sorgt.

 

Da in Zukunft auch die Zulassungsverfahren, Schriftwechsel mit den Ämtern und sonstige Dinge online möglich sind (Stichwort De-MAIL etc.) steckt in den ganzen Amtsprozessen sowieso ein ungeheures Konsolidierungspotential. Das spart nicht nur den Ämtern Geld im Verwaltungsaufwand sondern auch dir, da du nicht mehr zum Amt fahren musst.

Bearbeitet von A2-D2
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Ey Ihr macht euch Gedanken über leere Schachteln!!!!! Is es schon beschlossen? NEIN

 

Wenn du dein Auto z.B. übern Winter abgemeldet hast un es im Sommer wieder zulässt, gibt es auch eine sog. RUHEVERSICHERUNG!!!!!! Sowas gibt es dann genauso für das Auto welches gerade nicht fährt!!!!

 

Wartet doch lieber mal ab ob es denn überhaupt wirklich kommt und wann!!

 

Es sprach ein Tinchen :):D

 

:eek:

 

Bekommst du für benutzte Ausrufezeichen eine Prämie??

 

Hiiilfe.

 

 

Tobias, der auch endlich ein Wechselkennzeichen will.

 

Dann würd ich den A2 vielleicht behalten :D

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Da in Zukunft auch die Zulassungsverfahren, Schriftwechsel mit den Ämtern und sonstige Dinge online möglich sind (Stichwort De-MAIL etc.) steckt in den ganzen Amtsprozessen sowieso ein ungeheures Konsolidierungspotential.
Ich hab das wichtige Wort mal hervorgehoben. Das heißt aber auch, dass die bisherigen Prozesse weiter bestehen. Somit ist der Onlinezugang zum Amt nur zusätzlich möglich und die dafür notwendige Infrastruktur muss bezahlt werden ohne dass die bisherige in nennenswertem Umfang reduziert werden kann. Glaubt irgendwer, dass er zweimal sparen kann: erst Einsparung eigener Wegekosten und gleichzeitig die Allgemeinkosten gesenkt werden? :kratz: Dann schönen guten Morgen!

 

Natürlich kann den Reden der Politiker Glauben geschenkt werden. Nur ist die Halbwertszeit solcher Aussagen verdammt kurz. Wenn ich nur überlege, was es für Theater gab bei der Einführung der "neuen" Software zur Arbeitsvermittlung beim Arbeitsamt (= Agentur für Arbeit): Arbeitsagentur.de: Schlangestehen mit Bea - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft. Was damals (~ 7 Jahren) nachgebessert werden musste bis sie jetzt zur vollsten Zufriedenheit (von Datensammlern: Warnung der Bundesagentur für Arbeit: Datensammler unterwandern Online-Stellenbörse - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft) funktioniert: Online-Arbeitsamt: Kosten sollen sich verdreifacht haben - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft Trotzdem müssen Arbeitslose (= Arbeitssuchende) mehr oder weniger regelmäßig auf dem Amt erscheinen. Da nützt kein Onlineamt was und spart irgendwelche Kosten. :eek: Wegekosten gleich gar nicht, denn mit geschickter Organisation kann der Weg zum Amt gleich mit dem Einkaufsbummel verbunden werden.

 

Nein, so ein Onlineamt hat auch Vorteile. Bei meiner Steuererklärung sehe ich auf einer Amtsseite nach, ob ich was zurück erhalte oder nachzahlen muss. Davon abhängig drücke ich Senden oder nur Speichern. Zusätzlich angeforderte Belege als Nachweis für Kosten sind dann aber nur als hardcopy einzureichen. :janeistklar:

 

@kane.326:

 

Hast du gedacht, eine Versicherung lässt es sich entgehen, wenn es potenziell was zu versichern gibt? ;)

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  • 1 Monat später...

Wir geniessen die Doppelkennzeichen nach dem Umzug in die Schweiz, da wir 2 Autos und ein Wohnmobil haben. Wenn das kl. Auto auf den Wechselkennzeichen max 1.4l hat, kostet es nichts an Steuern und nur ca 60 CHF Aufpreis für Teilkasko, wenn man welches abschliesst, da es ja auch ein abgestelltes Fahrzeug versichert.

Wer mit Wechselkennzeichen Probleme hat, sind deutsche VAGs, weil deren SW das Kennzeichen als unigue identifier benutzt.

 

Aber vergisst nicht bei all den Vorteilen: 3 Autos ist ein ganz schöner Stress für den Fuhrparkverantwortlichen ;). Die wollen alle gewaschen, repariert und gefahren werden :racer:!

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Aber vergisst nicht bei all den Vorteilen: 3 Autos ist ein ganz schöner Stress für den Fuhrparkverantwortlichen ;). Die wollen alle gewaschen, repariert und gefahren werden :racer:!

 

 

Wenn man eh nicht Autoverrückt ist, würde man sich auch nicht mehrere Autos mit Wechselkennzeichen holen.

Insofern ist Fahrzeugpflege kein Argument ;)

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Aber vergisst nicht bei all den Vorteilen: 3 Autos ist ein ganz schöner Stress für den Fuhrparkverantwortlichen ;). Die wollen alle gewaschen, repariert und gefahren werden :racer:!

 

Danke, ich bin fuhrparkverantwortlich für 8 Autos. Zum Glück fährt die wer anders, sonst käme ich ja gar nicht mehr hinterher...

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Leider wurde die im Grunde ja wirklich gute Idee nicht konsequent zu Ende gedacht. Manchmal brauchen wir beide Autos hin und wieder gleichzeitig. Für unseren grossen Motorroller gilt die Regelung leider nicht. Auf Zweiräder ausgeweitet wäre das Wechselkennzeichen perfekt.

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Leider wurde die im Grunde ja wirklich gute Idee nicht konsequent zu Ende gedacht. Manchmal brauchen wir beide Autos hin und wieder gleichzeitig. Für unseren grossen Motorroller gilt die Regelung leider nicht. Auf Zweiräder ausgeweitet wäre das Wechselkennzeichen perfekt.

 

 

Dann möchte ich das übergreifend auf meine Schlepper auch haben...

Ich denke, dass ist schon ok, wenn man sich auf eine Fahrzeugklasse beschränkt. DENN: SO IST ES BESSER ALS GARNICHTS!

 

MfG Sven/wauzzz

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Leider wurde die im Grunde ja wirklich gute Idee nicht konsequent zu Ende gedacht. Manchmal brauchen wir beide Autos hin und wieder gleichzeitig.

 

Die Gedanke dahinter ist ja auch wohl " Wie schaffe ich es, dass die Autokonzerne mehr Kisten verkaufen?" und nicht "Wie schaffe ich es, dass Staat und Versicherungen auf Einnahmen verzichten müssen?".

 

oder, sehe ich da was falsch...:confused:

 

mfg

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In A liegt der Anteil der WK glaub bei ca 8 %, in CH weiß ich es nicht, aber warum sollte das in D anders werden...

 

Ich denke der Ramsauer wollte sich in seinem Umfeld nicht länger anhören, dass man doch solche (für eine begrenzte Zahl nützliche) flexible Konzepte nur aus Gründen der Ignoranz in D nicht haben könne. Dann kam noch der Hinweis auf E-Mobilität bzw der politische Wille für deren Quote, und so passiert dann halt mal was...

 

Mir soll's recht sein, ich fahre gerne entweder MultiVan oder Spritsparer, je nachdem was ansteht ...

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  • 4 Monate später...
  • 7 Monate später...

Der Bundesrat beschäftigt sich wohl demnächst mit dem Thema und stimmt drüber ab. Regierung scheint wohl schon dafür gestimmt zu haben. Einführung dann im Frühjahr 2012.

Ein WKZ soll für zwei Autos einer Klasse gelten (Also 2x PKW oder 2x Wohnmobil)

 

Problem: Steuer muss doch für alle Autos gezahlt werden :( Der ADAC kümmert sich um "günstige Versicherungstarife" für Autos mit WKZ.

 

Quelle: ADAC motorwelt, Heft 12, S. 16

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  • 1 Monat später...

Die ganze Sache mit dem Wechselkennzeichen ist einfach nur eine Lachnummer.

 

- keine Steuerersparnis

- vielleicht 10-15% Einsparung bei der Kfz-Versicherung

- Kauf der Wechselkennzeichen mit Haltern

- Ummeldeformalitäten (sicher mit Gebühren verbunden)

- nur 2 Fahrzeuge gleicher Kategorie

- dann noch das Geschieß mit dem Ummontieren der Hauptkennzeichenteile

- nicht zu vergessen das Risiko, dass man aus Versehen mal ohne Kennzeichen fährt, weil z.B. die liebe Ehefrau mal kurz mit dem anderen Fahrzeug gefahren ist und nichts davon gesagt hatte ...

 

Ist das die paar EUR möglicher Einsparung wert? -Wegen der mit der Umrüstung verbundenen Kosten wohl auch erst im 2. Jahr!

Da kann man nur sagen: "Thema verfehlt - sechs setzen!"

 

Ich hatte mich ursprünglich auf das Wechselkennzeichen gefreut, doch so schlägt die Freude in Wut um. Hätten die von uns gewählten Volksvertreter einfach gar nichts gemacht, wäre das sogar besser gewesen.

 

Ich spare mehr, wenn ich eines meiner Cabrios im Winter abmelde. Dabei spare ich neben dem Versicherungsbeitrag auch noch Steuern - auch wenn ich damit Laufereien habe, da geht es um's Prinzip.

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Und vor allem:

das nicht bewegte Fahrzeug muss auf privatem Grundstück

stehen. Obwohl komplett besteuert!

Ganze Regelung ist Schwachsinn.

Grüsse

Brutus

 

Ich glaube durch diese Zusatz Kennzeichen muss das Auto nicht auf Privaten Grundstück stehen. Weil anhand dieses kleinen Kennzeichen welches auf das Wechselkennzeichen hindeutet wissen Polizei und co ja das Steuern und Versicherung bezahlt wurden. Ich glaube auch das auf diesen kleinen Kennzeichen dann die Steuerplakette klebt sowie TÜV weil sonnst müsste ja nur noch ein Wagen zum TÜV oder der gleichen. Weil beide gleichzeitig vorfahren geht ja schlecht. Nur so wäre es zu mindestens sinnvoll oder?

 

Gruß Julian

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Also der entwurf sollte eigentlich so ausehen:

Gezahlt wird nur die Steuer und Versicherung des teuereren Auto's.

 

Und nicht wie alle schreien 2 mal.. ich habe bisher auch noch kein offizielle statement gehört. solage es in der hinsicht keine einigung gibt sollte man nicht auf alles schimpfen.

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Das war das, was sinnvoll gewesen wäre. Dann hat man wohl mal den Finanzminster gefragt wegen der fehlenden Kfz-Steuer. Dadurch kam der Murks dabei raus wies jetzt ausieht. Das Ding ist auch schon durch den Bundesrat, damit wäre der Drops fürs erste gelutscht. Quelle :rolleyes:

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Ich glaube durch diese Zusatz Kennzeichen muss das Auto nicht auf Privaten Grundstück stehen. Weil anhand dieses kleinen Kennzeichen welches auf das Wechselkennzeichen hindeutet wissen Polizei und co ja das Steuern und Versicherung bezahlt wurden. Ich glaube auch das auf diesen kleinen Kennzeichen dann die Steuerplakette klebt sowie TÜV weil sonnst müsste ja nur noch ein Wagen zum TÜV oder der gleichen. Weil beide gleichzeitig vorfahren geht ja schlecht. Nur so wäre es zu mindestens sinnvoll oder?

 

Gruß Julian

 

Das Fahrzeug darf nicht auf öffentlichem Grund ohne dieses

kleine Zusatzzeichen stehen. Ohne Zusatzzeichen ist es nicht

verkehrsfähig.

Grüsse

Brutus

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hier noch ein Zitat aus der Veröffentlichung:

Können beide mit dem Wechselkennzeichen zugelassenen Fahrzeuge gleichzeitig gefahren werden?

Nein. Das Wechselkennzeichen darf immer nur jeweils an einem der beiden Fahrzeuge geführt werden. Also: nur eines der Fahrzeuge darf mit dem Kennzeichen gefahren werden. Wichtig ist auch: das Fahrzeug, das nicht genutzt wird und an dem sich das vollständige Kennzeichenschild nicht befindet darf nicht auf einer öffentlichen Straße abgestellt werden. Es muss also in die Garage oder auf das Privatgelände. Die Regelungen lehnen sich an die für Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen an, wenn diese sich außerhalb des Betriebszeitraums befinden.

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Das Fahrzeug darf nicht auf öffentlichem Grund ohne dieses

kleine Zusatzzeichen stehen. Ohne Zusatzzeichen ist es nicht

verkehrsfähig.

Grüsse

Brutus

 

Ja so meinte ich das ja auch oben. Also denke ich das ein Fahrzeug mit Wechselkennzeichen auf der Straße abgestellt werden darf, wenn dort nicht das Kennzeichen dran ist. Aufgrund der kleinen Zusatz Kennzeichen.

 

Gruß Julian

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Ja so meinte ich das ja auch oben. Also denke ich das ein Fahrzeug mit Wechselkennzeichen auf der Straße abgestellt werden darf, wenn dort nicht das Kennzeichen dran ist. Aufgrund der kleinen Zusatz Kennzeichen.

 

Gruß Julian

Eben nicht. Das Auto muss auf privatem Grund stehen, wenn

das kleine Kennzeichen fehlt.

Gruss

Brutus

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  • 2 Jahre später...

Nein, die Einsparungen sind ja ein Witz. Alle Kosten normal für die Fahrzeuge, einzigster Vorteil minimalster Versicherungsrabatt. Da würde ich normal zulassen oder Saisonkennzeichen machen wenn nicht permanent benötigt.

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Ist für mich ein Paradebeispiel, wie eine ursprünglich gute Idee so lange von verschiedenen Interessengruppen durch den Wolf gedreht wird, bis nichts mehr davon übrig ist. So schadet es niemandem, vor allem nicht den Versicherungen und dem Finanziminister, nützt aber auch niemandem. Passt also ;)

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Interessant wäre nun mal eine Umfrage dazu im Volk:

 

- wer hätte ein zusätzliches Fahrzeug mit WK in den Verkehr gebracht und zwar dafür keine Steuern aber doch MWSt (HU/AU, Pflege ...) dem Fiskus gebracht und verzichtet jetzt eben auf das weitere Fahrzeug.

 

- wer hätte das WK gerne genutzt und lässt aber nun (im Sinne des FinanzM) halt einfach ein weiteres normal zu.

 

- wer hätte eine vorhandene Zulassung umgewandelt und so Steuern eingespart

 

Dann wäre eine Beurteilung möglich, ähnlich wie bei der Tabaksteuererhöhung, die halt im Endeffekt messbar weniger Steuern gebracht hat wegen Verzicht (oder Schwarzmarkt) ...

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Ich hab momentan den A2 ganzjährig und das Cabrio über den Sommer mit Saisonkennzeichen zugelassen. Da ich nie beides fahren kann, wäre das WK eine Alternative gewesen. Es gibt schließlich auch mal schöne Wintertage, an denen man gerne etwas offen fahren will. Aber so halt nicht.

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Da ich im Begriff bin, mir aus Spaß an der Freud einen zweiten A2 (ATL) zu kaufen, habe ich mich in das Thema Wechselkennzeichen mal eingelesen.

 

Ergebnis: Völliger Rohrkrepierer, finanziell unattraktiv.

 

Nehme ich also klassisch eine Standardversicherung. Weiß jemand Bescheid ob es möglich ist, die bestehenden Schadenfreiheitsklassen für Haftpflicht und Kasko aus dem Erstvertrag in eine neue, zweite Versicherung zu "kopieren" ?

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Natürlich nicht, das ist ja ein Zweitwagen. Gibt aber Versicherungen wo man beim Zweitwagen etwas vergünstigt einsteigt, wenn man beim Erstwagen eine gewisse SF hat. ;) Wenn man einen teuren und einen billigen Wagen hat, dann könnte man noch Erst und Zweitwagen tauschen. Bringt dir bei zwei A2 aber auch nix.

Bearbeitet von Tho
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