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Getriebeöl - Welches kommt in Frage? Auf was muss ich achten?


herr_tichy

Empfohlene Beiträge

@Pappl:Ja, da für eine "Nuss mit 17-er Inbus" nicht genügen Platz vorhanden ist. Habe mir nun aber von einem 17-er Inbus 4cm abgeflext. Daher beim nächsten Mal nicht mehr nötig (Einstecken und mit Ringschlüssel drehen).

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hier ein Zitat aus dem GetriebeölwechselschraubertreffenimNovemberletztenJahresinBocholt

 

Auch von mir ein großes Dankeschön an Alle die gekommen sind.

Es hat Spaß gemacht viele neue Leute kennen zu lernen und mit Ihnen gemeinsam zu Schrauben:).

 

 

AL2013 - für den selbst gebauten 17er-Inbus, der beim 1.2er in Vebindung mit einem Maulschlüssel sehr sinnvoll ist, da man mit einer Ratsche+Inbusnuss nur schwer an die Einfüll-/Ablassschraube rangekommen wäre.

 

?? - für die große Getriebeöl-Einfüll-Spritze, die gute Dienste auch beim 1.2er von Karat21 geleistet hat.

 

Gruß

Phoenix

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Keine Ahnung, das muss offiziell nie gemacht werden, daher gibts dafür sicher auch keine Richtzeit.

 

Ich aber ganz locker selbst zu machen, was ich auch empfehlen würde, da dann sicher gründlich gearbeitet wird. 2 Liter Öl brauchst beim FSI, für den auch die Positionsbestimmungen unten gelten.

 

  1. Auto auf die Bühne, Unterbodenverkleidung ab.
  2. Ölauffangdingens unterstellen
  3. Öleinfüllschraube auf der rechten Seite des Getriebes hinten oben lösen. Sitzt oben an der Rundung, aus der die Antriebswellen kommen.
  4. Ölablassschraube vorne unten links öffnen. Schaut Richtung linkes Vorderrad, Aggragateträger ist etwas im Weg, daher kurze Nuss oder ne Ringschlüsselkonstruktion verwenden. Öl (ggf. über Magnet) ablaufen lassen. Schraube wieder schließen.
  5. Öleinfüllschraube öffnen, Schlauch mit Trichter von dort aus nach oben führen. Auto etwas ablassen.
  6. Öl oben einfüllen, 2 weitere Augen beobachten, wenn es anfängt zu tropfen. Der Ölstand ist ok, wenn das Öl bei geöffneter Einfüllschraube eben so aus dem Getriebe läuft.
  7. Öleinfüllschraube schließen.
  8. Wagen mit eingelegtem Gang 2 Minuten laufen lassen, das Öl verteilt sich dadurch im Getriebe.
  9. Ölstand nochmals an der Einfüllschraube prüfen, alles wieder zusammen bauen.
  10. Herzlichen Glückwunsch...

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Eine Frage noch:

Musstet ihr auch den Aggregateträger von der Karosserie abschrauben damit ihr die Nuss für die Ablass-Schraube aufstecken könnt?

 

Gruss Pappl

 

Nö, hatte das Getriebe draußen. Ich hatte lediglich zwei stark geprellte Rippen, weil ich mich mit vollen Körpereinsatz der Nuss gewidmet hatte. Danach gings aber wieder, also das Getriebe!

 

Ich lerne noch

Mark

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  • 1 Jahr später...
  • 4 Wochen später...
ok ^^... dann werd ich mir das mal als nächstes vornehmen. Was kostet den ein wechsel beim Freundlichen (nur so nen richtungsweisenden Preis)?

 

Anfrage ist zwar schon ne Weile her, aber vielleicht interessiert es trotzdem noch jemand. Aktuelles Preisbeispiel beim :) :

Öl (G 060 726 A2) pro Liter 8,45. Zwei l brauchste, also 16,90

Arbeit 50,70. Alles zusätzlich MwSt.

 

Tutto completto also 80,44 inkl. MwSt.

Einsparpotenzial beim Selbermachen demnach 60 Eur.

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  • 4 Monate später...

In Fahrtrichtung rechts oberhalb der Antriebswelle vor der Servolenkung ist die Einfüllschraube (17er Inbus). Auffüllen, bis das Öl wieder rausläuft. Schließen, 2 Minuten im Leerlauf laufen lassen, nochmal kontrollieren.

 

Ablasssschraube ist der 17er Inbus in Fahrtrichtung links unten. Hier kommst du nur mit einer kurzen Nuss samt schlanker Ratsche rein, da die Achse im Weg ist.

 

Die Vielzahnschrauben bitte nicht aufdrehen. Die halten im Inneren irgendwelche Teile, die beim Abschrauben dann in den Teiefen des Getriebes verschwinden.

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Hier ein paar Ergänzungen zu Post #6, der im Großen und Ganzen richtige Fazit zieht. -> Kauft das günstigste, spezifizierte Produkt.:cool:

 

Neben dem Verschleißschutz der Zahnräder und Lager muss ein Handschaltgetriebeöl vorallem passende dynamische und statische Reíbwerte in der Synchronisierung ausweisen, die dann unglücklicherweise aus verschiedensten Materialpaarungen bestehen kann (keine Ahnung was so im A2 verbaut ist - ich bleibe hier also allgemein). Ein gelungener Reibwertverlauf (meist zwischen Sinterbronze/Stahl) ist also eine Schlüsselanforderung an den Schmierstoff. Darüber geben die veralteten API Klassen keine Auskunft, dafür bedarf es schon der Hersteller Freigabe, der ein mehr oder weniger spezielles Lastenheft hinterlegt ist.

Das Thema SAE Viskositätsklasse 75W-90: Hier wird, wie auch bei Motorölen, definiert wie flüssig ein Schmierstoff bei hoher und niedriger Temperatur ist. Ohne hier jetzt eine lange Reden zu halten: Der "Wert" sollte passen. Wobei höhere Werte meist einigermaßen unkritsich sind, bei verschlissenen Bauteilen sogar Besserung bringen können zu Lasten des Wirkungsgrads. (Bsp.: Motorrevision und wieder 5W-30 vs. Mehrverbrauch eindämmen mit 10W40).

 

Wahrscheinlich würden sogar die meisten GL4 Handschalteröle passender Viskosität gut funktionieren, garantieren kann ich es nicht. Von GL5 sollte man die Finger lassen, da die stärkere Additivierung schlichtweg nicht benötigt wird und evtl. gar schadet - stärkerer chemischer Angriff auf Kupferlegierungen und Dichtungsmaterialien.

Ob das Öl nun mineralisch, teilsynthetisch oder vollsynthetisch ist, wird für ein hundsgemeines VAG Getriebe egal sein. Auch hier ist eher Vorsicht angeraten, da Vollsynthese die Elastomere weniger stark quillt als Mineralöl, was Wiederrum zu Undichtigkeiten führen könnte. Originalöl wird wohl aus Kostengründen ein Mischung aus Teilsynthese und Mineralöl sein und so wurden auch die Simmeringe ausgesucht.

 

Bleibt noch zu sagen, dass eine verschlissene Synchronisation auch mit neuem Öl nichtmehr zu retten ist. Und da gibts auch kein geheimes Mittel, außer einer Revision. Diese Ölzusätze sind von der Wirkung her ähnlich effektiv wie Reifenprofildünger, Powerzündkabel und Benzinleitungsmagnete.

 

Fröhliches Schalten :racer:

 

Edit:

Ich habe aus reinem Interesse gerade mal Ebay nach Ölen durchsucht: Bitte einen Bogen um Öle mit dem Zusatz LS machen. LS steht für Limited Slip (Abgesenkte Haftreibung) und macht im Handschalter höchstens Ärger, aber keinen Sinn.

Bearbeitet von OWJ6
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  • 2 Monate später...

Habe ich das jetzt richtig mitbekommen, ihr habt alle euer Getriebeöl

direkt vom Audi Händler bezogen ?

 

Gibts eine aktuelle Kaufempfehlung oder kann ich einfach das Getriebe-

öl (GL4) SAE 80 W von LM verwenden ?

 

LIQUI MOLY - Motorenöle, Additive, Autopflege - Produkte - Getriebeöl (GL4) SAE 80 W

 

Gehe davon aus, das zwischen Diesel oder Benziner Getriebeöl

nicht Unterschieden wird.

 

Gruß

 

Jojo

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Habe ich das jetzt richtig mitbekommen, ihr habt alle euer Getriebeöl

direkt vom Audi Händler bezogen ?

 

Nein.

 

Gibts eine aktuelle Kaufempfehlung oder kann ich einfach das Getriebe-

öl (GL4) SAE 80 W von LM verwenden ?

 

LIQUI MOLY - Motorenöle, Additive, Autopflege - Produkte - Getriebeöl (GL4) SAE 80 W

 

Gehe davon aus, das zwischen Diesel oder Benziner Getriebeöl

nicht Unterschieden wird.

 

Gruß

 

Jojo

 

Ich habe das Castro TAF-X drin. Heißt mittlerweile anders. Das ist aber ein 75W90.

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Habe ich das jetzt richtig mitbekommen, ihr habt alle euer Getriebeöl

direkt vom Audi Händler bezogen ?

 

Gibts eine aktuelle Kaufempfehlung oder kann ich einfach das Getriebe-

öl (GL4) SAE 80 W von LM verwenden ?

 

LIQUI MOLY - Motorenöle, Additive, Autopflege - Produkte - Getriebeöl (GL4) SAE 80 W

 

Gehe davon aus, das zwischen Diesel oder Benziner Getriebeöl

nicht Unterschieden wird.

 

Gruß

 

Jojo

 

Du kannst natürlich reinschütten, was du willst.

Aber warum nicht einfach das Zeugs (G 060 726 A2) aus dem Glaspalast reinmachen? Kostet nur 8,69€ pro Liter.

 

Warum sucht ihr immer krampfhaft nach Alternativen?

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  • 1 Jahr später...

Gibts auch Öl-Fälscher?

 

Ich hab hier bei Ebay ein Angebot gefunden, Castrol Syntrans Transaxle 75W-90 1 Liter für 10,78 Euro. Bei X1 gibts das auch schon für unter 15. Klingt also nicht soo unrealistisch.

 

Das wäre ja, wenn ich es richtig verstanden habe, das passende Öl, das ja angeblich besser sein soll, als das Serienöl vom Gläsernen? Und das wäre dann ja nur noch 2 Euronen billiger, während das "Anti-Muh-Öl" beim Doppelten des Castrols läge?

Bearbeitet von Klassikfan
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75W90 GL4 oder GL4+ passt.

 

Wenn Du das Castrol für knapp 11 Eur/l bekommst, dann nimm es doch.

Ich habe bei ebay kürzlich ein LiquiMoly (GL4+) gekauft. Auch unter 13 Euro.

 

Und dabei den Produktionsstandort Deutschland unterstützt.

Bearbeitet von Audia5sport
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Steht nicht Irgendwo geschrieben es sollte ein G50 sein???

 

:confused::confused::confused::confused::confused:

 

 

75W90 GL4 oder GL4+ passt.

 

Wenn Du das Castrol für knapp 11 Eur/l bekommst, dann nimm es doch.

Ich habe bei ebay kürzlich ein LiquiMoly (GL4+) gekauft. Auch unter 13 Euro.

 

Und dabei den Produktionsstandort Deutschland unterstützt.

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  • 1 Jahr später...

Ich schreib das mal hier rein:

 

Wenn ich das hier alles richtig verstehe, kann ich auch folgendes Öl nehmen, das ich in nem annehmbaren Gebinde gefunden habe:

 

Mannol Basic plus

75W90

GL4+

Freigabe VW501.50

 

Als Mehrfach-A2 Fahrer hab ich nämlich keine Lust auf die 1-Liter-Witzfläschchen und den ganzen Müll der dadurch produziert wird.

 

Zum einfüllen nutze ich einen großen Trichter mit Schlauch und drehbarem Verschlussstück unterhalb des Trichters. Das funktioniert prima und nahezu trocken.

 

Trichter.jpg.2ccfac7c0c4d1c744a8841ae05e74ee2.jpg

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Ab wieviel KM Laufleistung oder Jahre wechselt Ihr das Getriebeöl? ...ich dachte immer das etwas schwergängige Schaltgetriebe gerade im Winter kommt vom Verschleiß oder der Schaltseiljustierung, aber das Ölwechsel Abhilfe schafft ist ja echt cool. dachte immer "lebenslange Füllung"

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Ab wieviel KM Laufleistung oder Jahre wechselt Ihr das Getriebeöl? ...ich dachte immer das etwas schwergängige Schaltgetriebe gerade im Winter kommt vom Verschleiß oder der Schaltseiljustierung, aber das Ölwechsel Abhilfe schafft ist ja echt cool. dachte immer "lebenslange Füllung"

 

 

Das mit der Lebensfüllung ist halt so ne Sache... Ich hab jetzt bei unterschiedlichen Laufleistungen mal Getriebeölwechsel durchgeführt. Bei manchen Getreiben sah das Getriebeöl nach >200.000KM noch schön klar und bernsteinfarben aus, einzig der geruch war etwas "strenger" als bei neuem Öl. Bei anderen Getrieben wiederum (siehe mein "Phönix"-Thread in der Signatur) Sah das Öl nicht mehr wirklich wie Öl aus. In diesem speziellen Fall ist aber Wasser über die Schaltwelle ins Getriebe gedrungen und hat da sein Unwesen getrieben. Mein Rat daher: Achtet drauf, dass die Wasserablauftülle (manche nennen sie auch Spucknapf) über dem Getriebe da ist und auch funktioniert. Die hat da durchaus ihre Daseinsberechtigung ;).

 

Grundsätzlich ist ein Getriebeölwechsel aus meiner Sicht sinnvoll. In den seltensten Fällen wird sich der Ölwechsel spürbar bemerkbar machen, aber den Zahnrädern im Getriebe tut das mit Sicherheit gut, mal in neuem Öl zu baden (verbesserte Schmierleistung etc.). Außerdem kostet ein Getriebeölwechsel nicht mal 30 Euro an Materialkosten und ist ziemlich einfach abzuarbeiten.

 

Ich hab den Punkt jedenfalls auf meine ToDo-Liste bei all meinen Neuanschaffungen genommen.

 

Gruß Andreas

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  • 5 Monate später...

Hallo,

 

ich würde bei meinem A2 (Laufleistung 135tkm) gerne das Getriebeöl wechseln und habe noch 2L Castrol Manual EP 80W-90 im Keller. Das ist wohl etwas günstiger als das empfohlene 75W und erfüllt auch nicht die VW-Norm 501.01, aber immerhin die API GL-4.

 

Soll ich dieses Öl verwenden oder mir eher 75W besorgen?

Bearbeitet von a2diesel
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Nimm' das G-Öl, das bei Audi verkauft wird. Ist nicht / kaum teurer als anderes Zeuch aus'm Bau- oder Zubehörmarkt (insbes., wenn man das mal auf eine Laufleistung von 100 Tkm hochrechnet) - und Du bist auf der sicheren Seite.

 

BTW: die Norm 501.01 ist für Motoröle - nicht für Getriebeöle.

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 2 Stunden schrieb a2diesel:

Hallo,

 

ich würde bei meinem A2 (Laufleistung 135tkm) gerne das Getriebeöl wechseln und habe noch 2L Castrol Manual EP 80W-90 im Keller. Das ist wohl etwas günstiger als das empfohlene 75W und erfüllt auch nicht die VW-Norm 501.01, aber immerhin die API GL-4.

 

Soll ich dieses Öl verwenden oder mir eher 75W besorgen?

Du hast Dir die Frage bereits selbst beantwortet ?

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Naja, ok... Wenn er jetzt fürs Öl bei Audi ca. EUR 20 mehr ausgibt als im freien Teilehandel, dann relativiert sich der Mehrpreis bei einer angenommenen Fahrleistung von ca. 100 Tkm bis zum nächsten Wechsel - und in Anbetracht dessen, dass wir eben nicht genau wissen, ob das VAG-Öl (u.a. mit Verweis auf früher aufgetretene "Muh"-Geräusche) nicht doch eben etwas anders legiert ist als das, was nach Norm eben doch für eine Vielzahl von Fahrzeugen unterschiedlichster Hersteller passen muss.

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So eine Liste würde mich auch interessieren.

 

Danke für eure Antworten!

 

501.01 gilt nicht für Getriebe, das stimmt natürlich. Ich habe parallel nach Motoröl geschaut. ;)

 

Könnt ihr mir noch sagen, warum ich mein 80W-90 nicht nehmen soll? Geht es da um die Viskosität, oder eher um das Öl an sich (Muh-Geräusche und so - mysteriös...:ph34r:)?

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OK, dann nehme ich Öl mit der empfohlene Spezifikation. Ist ja wirklich nicht teuer.

 

Mich hätte nur interessiert, ob der kleine Unterschied (80W statt 75W) tatsächlich so wichtig ist, wenn die Norm GL-4 erfüllt wird. Aber wahrscheinlich ist die Schaltbarkeit bei niedrigen Temperaturen doch etwas besser, und auch die Geschwindigkeit, mit der sich das kalte Öl im Getriebe verteilt.

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  • 2 Jahre später...
Am 30.5.2017 um 06:20 schrieb a2diesel:

OK, dann nehme ich Öl mit der empfohlene Spezifikation. Ist ja wirklich nicht teuer.

 

Mich hätte nur interessiert, ob der kleine Unterschied (80W statt 75W) tatsächlich so wichtig ist, wenn die Norm GL-4 erfüllt wird. Aber wahrscheinlich ist die Schaltbarkeit bei niedrigen Temperaturen doch etwas besser, und auch die Geschwindigkeit, mit der sich das kalte Öl im Getriebe verteilt.

 

Das bedeutet dass das Öl kalt zäher ist als vorgesehen. Zäher im kalten Zustand klingt für mich nicht nach einer guten Idee bei einem hochbelasteten Bauteil wie dem Getriebe. Ich würde mich hier mangels besseren Wissens auch lieber an die Spezifikation halten.

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  • 10 Monate später...
Am 5.10.2013 um 23:53 schrieb Nachtaktiver:

 

Die Vielzahnschrauben bitte nicht aufdrehen. Die halten im Inneren irgendwelche Teile, die beim Abschrauben dann in den Teiefen des Getriebes verschwinden.

 

Wenn man eine davon öffnet soll man es komplett leer bekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=bOLy3r6aiq8&t=300s

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vor 10 Stunden schrieb xrated:

 

Wenn man eine davon öffnet soll man es komplett leer bekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=bOLy3r6aiq8&t=300s

 

Die Schraube, die in dem Video geöffnet wird, ist keine Vielzahnschraube. Das ist die Innensechskantschraube, die für den Getriebeölablauf vorgesehen ist. Die Vielzahnschrauben dienen als Führung der Schaltbetätigung im Getriebe und sollte nur zum Zerlegen des Getriebes rausgeschraubt werden.

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Es ist keine Vielzahn aber eine von 2 Schrauben von der Schaltkulisse. Die eigentliche Ablassschraube macht er vorher im Video.

 

Er sagt auch das man nur die eine Schraube der Schaltkulisse lösen soll und danach auch nichts am Getriebe rumschalten oder die Räder drehen soll, weil man sonst das Getriebe zerlegen müsste.

In dem Bereich vom Getriebe gibt es eine Art von Reservoir mit ca. 200ml an welches man sonst nicht anders gelangt beim ablassen.

Das ist dann wohl auch der Grund warum einige nur 1,7L reinbekommen haben.

02t-schaltkulisse-ablauf.jpg

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  • 1 Jahr später...
  • 2 Monate später...

Unterbodenschutz entfernen.

Zuerst löst du vorne die Öleinlassschraube. 17er Nussimbus.

- Das ist wichtig, denn wenn du die nicht auf bekommst und schon Getriebeöl abgelassen hast,  hast du ein   Problem

 Dann lieber keinen wechsel durchführen oder besser  die Werkstatt ranlassen.

Wie im Bild zu ersehen ist, ist hinten am Getriebe eine Schale mit 3 Schrauben. Die löst du ganz. Dann ist da noch eine einzelne Schraube, die den Deckel hält. Die löst du nur so, dass du den Deckel zur Seite schieben kannst.

Jetzt siehst du die Ölablassschraube. Vorsichtig lösen, Behälter unterstellen und Ablassschraube herausdrehen.

Wenn kein Öl mehr kommt, Umfeld reinigen und Ablassschraube wieder eindrehen. Vorsicht, nicht zu fest anziehen, ist ALU-Gewinde.

Mit einer großen Spritze, mit einem Schlauch verlängert, neues Getriebeöl einspritzen bis es aus der Öffnung herausläuft. Einlaufschraube vorsichtig eindrehen, ALU-Gewinde. 

Alles säubern, kontrollieren, fertig.

Ich benötigte ca. 2,5 Ltr. Getriebeöl 1 h , Hebebühne war sehr hilfreich,

20220917_093536.jpg

20220916_162248.jpg

20220916_160121.jpg

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