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Hallo A2-Community,
ich fahre meinen islandgrünen BBY Bj. 2003 seit ca. 1,5 Jahren aus Überzeugung. Er hat erst. ca. 114.000km, hat keinen meßbaren
Ölverbrauch und fährt insgesamt eigentlich sehr gut. Kraftstoffverbrauch Landstraße 5,0l, gemischt ca. 6,2 Liter. CO-Wert beim TÜV OK.
Also alles völlig normale Werte.
Leider habe ich sporadisch Aussetzer. Meistens passiert es auf der Autobahn, wenn man längere Zeit mit konstanter Drehzahl fährt.
Die Leistung bleibt für 1-3 sec. einfach weg und dann geht es normal weiter. Es gibt keine gelbe Lampe und auch keine Fehlereinträge.
Ich habe das Gefühl, dass ihm der Kraftstoff fehlt. Im Leerlauf an der Ampel oder so ist er noch nie aus gegangen. Auch bei starken
Beschleunigungsvorgängen war noch nichts. Eher immer aus der Konstantfahrt heraus tritt es auf.
Für mich gibt es zwar keinen Zusammenhang, aber der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen: Wenn er lange steht (mehr
als 2 Wochen), muß ich recht lange orgeln, bis er anspringt.
Folgendes habe ich mit den genialen Anleitungen hier aus dem Forum schon gemacht:
- alle Service-Sachen wie regelmäßig Öl, Kerzen, Luftfilter usw.
- Drosselklappe mit Spezialreiniger gereinigt (geiles Zeug) + neue Dichtung
- Saugrohrdrucksensor ebenfalls mit Reiniger gereinigt (ohne ihn zu berühren)
- Doppeltemperaturgeber Kühlmittel getauscht (Kombi zeigt jetzt wieder richtig an)
- Kurbelwellen-Drehzahlsensor getauscht
Mit all diesen Maßnahmen (besonders die Reinigung), läuft er spürbar sauberer. Besseres Kaltstartverhalten. Kräftiger beim Anfahren.
Weichere Zug/Schub-Übergänge. Aber leider hat das alles bzgl. der Aussetzer noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Was mir jetzt noch einfällt, wären der Nockenwellen-Geber oder eventuell auch die Lambdasonde.
Kann mir jemand helfen und hatte ähnliche Probleme? Was wäre Eurer Ansicht nach der nächste Schritt?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.
Gruß
Thomas aus Leonberg
ich kenne mich zu wenig mit motoren aus, was viele fragen hervor bringt, doch die wichtigste ist: ein 95er oldtimer mit benzinmotor hat durch die carbon reinigung den anschlussstutzen des oberen Kühlerschlauchs zerissen. jetzt besteht die frage: wie kann das passieren? ein wichtiger Hinweis noch: das Gerät hat eine Leckage erkannt und es wurde dennoch die Reinigung durchgeführt. ich bitte um Hilfe
Das ist die Frage, aber letztlich ist das glaub ich nur ein Zusammenschnitt von vielleicht 40-60% der Themen die hier genannt sind hatte ich das Gefühl…
Dankeschön Michael,
ich habe auf Verdacht meine Flickstelle, welche ich vor Jahren gelötet
und mit Schrumpfschlach gemacht hatte, wieder aufgemacht. Obwohl
augenscheinlich immer noch dicht, ist die braune Ader wieder aboxidiert
gewesen. Die Adern sind dem Gefühl nach auf der ganzen länge schwarz
oxidiert. Da ist auch nichts mehr mit einfach neu verlöten. Ich habe die
losen Drahtenden mit Aderendhülsen verbresst und die Hülsen dann
miteinander verlötet.
Der Fehler war damit weg! Wie lange das hält, weis ich nicht, ist mir jetzt
aber erstmal egal...
Die Bude hat sowieso einen unerklärlichen, schleichenden Kühlwasserverlust,
der nicht lokalisiert werden kann. Im Kühlwasser ist kein CO nachweisbar und
sonstige Spuren fehlen ebenfalls. Das ist aber ein anderes Thema...
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