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Neuer Ansatz gegen den Lampentod


horch 2

Empfohlene Beiträge

... die Ausführung mit einem µP wäre sicherlich flexibler. Denn wenn es beispielsweise vom VW die 'TFL-Lösung mit Vorwiderstandskabel' für die Hauptscheinwerfer gibt, wäre auch das eine Aufgabe für die (PWM-) Schaltung.

Und in einer Luxus-Ausführung könnte man auch an 'Coming-Home' und 'Leaving-Home' denken (https://de.wikipedia.org/wiki/Coming-Home-Funktion).

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Du hast recht, mit dem µC ist man viel freier in der Realisierung von Funktionen. :rolleyes:

 

Ich habe gerade die Grundschaltung entworfen, die zunächst ohne Dauerplus auskommt. Der Bypass ist nicht eingezeichnet, wäre aber als einfacher Schalter/Kontakt auszuführen. :o

 

Wenn ich das nächste Mal Platinen bestelle, werde ich mir das Layout einfach 1-2 Mal ätzen lassen.

Bildschirmfoto.png.19ffa629b6f3d8b449d30a4159d6246e.png

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Denn wenn es beispielsweise vom VW die 'TFL-Lösung mit Vorwiderstandskabel' für die Hauptscheinwerfer gibt, wäre auch das eine Aufgabe für die (PWM-) Schaltung.

Huestel...habs allerdings nicht mehr in Betrieb da ich keine Lebensdauerverlaengerung der Scheinwerferbirnen festgestellen konnte.

Cheers, Michael

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...Und in einer Luxus-Ausführung könnte man auch an 'Coming-Home' und 'Leaving-Home' denken (https://de.wikipedia.org/wiki/Coming-Home-Funktion).

...und dazu den Umgebungslichtsensor nicht vergessen. Man möchte das Auto ja auch nur im Dunkeln leichter finden :D, tagsüber ist sowas langweilig.

Besser noch: Das Standlicht bitte mitansteuern bei C/L-Home. Hm, mir fallen sicherlich noch weitere Extras ein...

µC => CAN Schnittstelle? für kl15 und klS :crazy:

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@Mankmil: Falls der 100µF gegen 'Unterspannung' am Spannungsregler wirken soll, würde ich noch eine Diode einsetzten, die dessen Entladung 'über K1 / T1' verhindert.

 

@McFly: ich glaube eine Verlängerung der Lampenlebensdauer könnten wir allenfalls statistisch und mit 'vielen Lampen' feststellen.

Die ursprüngliche Überlegung war, dem Lampen-Einschalttod wegen der hohen Einschaltströme zu begegnen.

Im Falle des TFLs ging es eher um ein TFL mit den Hauptscheinwerfern zu realisieren, wobei der 'Brennverschleiß' verringert werden sollte. Ob die TFL-Vorwiderstandsleitung zur Einschaltstrombegrenzung des Fahrlichts hier überhaupt wirkt bzw. wie gut, wäre zu klären.

 

@Spiradon: Wir sollten die Schaltung aber auch nicht zu kompliziert machen. D.h. sie muss nicht nur sicher funktionieren, sondern auch leicht einbaubar sein; bzgl. Platz, Verdrahtung usw.

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@Mankmil: Falls der 100µF gegen 'Unterspannung' am Spannungsregler wirken soll, würde ich noch eine Diode einsetzten, die dessen Entladung 'über K1 / T1' verhindert.

 

Das ist eher der Standard-Beschaltung des 7805 geschuldet. Korrekt ist, dass der kleine Kondensator Richtung Bordnetz chancenlos ist. Hier könnte tatsächlich die Entkopplung mit einer Diode sinnvoll sein.

 

Soweit ich mich erinnere sollen die Kondensatoren rund um den Festspannungsregler verhindern, dass er anfängt zu schwigen. Der Elko wäre dann ein vereinfachter Tiefpass.

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....will ja nicht threadkiller spielen, aber nachdem meine Nightbreaker ganze 5 Monate geleuchtet haben habe ich umgestellt auf normale Supermarktlampen - die sind jetzt schon 5 Jahre drin, und wenn mal eine kaputt ist schaue ich nach welche Marke das ist.:D

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  • 8 Monate später...

Ja, es ist seltsam. Nachdem auch bei mir die H7 in den ersten Jahren ständig den Geist aufgaben ist seit 6 Jahren Ruhe und sie leuchten und leuchten. Austausch erfolgte immer durch Discounterbirnen von A-Nord. Wie geschrieben, die letzten leuchten seit sechs Jahren auch ohne "Zusatzdiode".

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  • 1 Monat später...
  • 2 Jahre später...
Ja, es ist seltsam. Nachdem auch bei mir die H7 in den ersten Jahren ständig den Geist aufgaben ist seit 6 Jahren Ruhe und sie leuchten und leuchten. Austausch erfolgte immer durch Discounterbirnen von A-Nord. Wie geschrieben, die letzten leuchten seit sechs Jahren auch ohne "Zusatzdiode".

 

 

Interessant, nachdem mir heute morgen bei leichtem Frost meine 3/4 Jahre alte Osram 'Longlife' abgeraucht ist, habe ich eine aus einem Discountersatz verbaut - würde mich freuen wenn die 'nur' 2-3 Jahre schafft :D

 

Verbaut bei Sonnenschein und 1.100 Höhenmetern - in einer Stunde statt erhofften 3 Minuten.

 

 

=> Sicherungsfeder löste sich, dann habe ich diese falsch rum eingebaut, als ich dies realisierte, rutsche mir diese beim Lösen vorne fast in den Reflektor. Zumindest weiß ich jetzt wieder wie es geht. Und der kleine Werkzeugspiegel war Gold wert, wenn ich die Preise lese; Scheinwerfer ausbau ist nicht nötig. Einzig etwas feingefühl beim Fummeln - und ein Spiegel zur Sichtkontrolle ;)

 

 

Haben wir schon eine Longlifelösung? Sonst bleibe ich bei der 'in-unter-3-Minuten-ist-es-auch-bequem-gemacht' (theoretischen!) Methode

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Beim Lampenwechsel immer Scheinwerfer ausbauen, dann klappts auch in den geplanten drei Minuten ;) Das sind zwei Torxschrauben, ich weiß nicht, warum man sich eine Stunde lang einen fertig machen sollte.

 

Positiver Nebeneffekt: Die beiden Schrauben rotten nicht fest und bleiben lösbar. :jaa:

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Beim Lampenwechsel immer Scheinwerfer ausbauen, dann klappts auch in den geplanten drei Minuten ;) Das sind zwei Torxschrauben, ich weiß nicht, warum man sich eine Stunde lang einen fertig machen sollte.

 

Positiver Nebeneffekt: Die beiden Schrauben rotten nicht fest und bleiben lösbar. :jaa:

 

Richtig.

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Man sollte aber unbedingt noch den Hinweis anbringen, daß man den ausgebauten Scheinwerfer neu justieren muß. Im einfachsten Fall, indem man beim Einbau das Auto vor eine Wand stellt, und die Hell-Dunkel-Grenze des einzubauenden Scheinwerfers an die Höhe des dringebliebenen Scheinwerfers anpaßt. Weshalb man beide Lampen nur dann gleichzeitig wechseln sollte, wenn man eine Einstell-Pappe hat.

 

Leute mit eigener Garage können auch gleich die Position an der Wand mit Klebestreifen markieren...

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Gab es da nicht den genialen Tip mit der vorherigen Markierung der Ränder des SW-Gehäuses im fest eingebauten Zustand und anschliessender gleicher Ausrichtung beim Wiederaufbau?

Wenn ich mich recht entsinne, soll das hervorragend klappen und eine Neujustierung unnötig machen, wenn man sorgsam arbeitet?

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Gab es da nicht den genialen Tip mit der vorherigen Markierung der Ränder des SW-Gehäuses im fest eingebauten Zustand und anschliessender gleicher Ausrichtung beim Wiederaufbau?

Wenn ich mich recht entsinne, soll das hervorragend klappen und eine Neujustierung unnötig machen, wenn man sorgsam arbeitet?

 

Genau für diesen Fall gibt es weissen Edding. Habe die Befestigung vom Scheinwerfer und auf dem Blech mit mehreren Strichen markiert , vorsichtshalber aber vorher am Garagentor mit Klebestreifen die Hell/Dunkelgrenze markiert. Hat aber bestens geklappt.

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Man sollte aber unbedingt noch den Hinweis anbringen, daß man den ausgebauten Scheinwerfer neu justieren muß.

 

Danke für den Hinweis, Klassikfan.

Warum man einen Scheinwerfer ausbauen soll, wenn das ohne Nebenwirkungen genauso schnell 'risikofrei' realisierbar ist, entzieht sich meinem Verständnis. ;)

 

Wäre der Lampenwechsel keine 9 Monate her, wäre das ruck-zuck erledigt gewesen. Kann das jetzt auch (wieder) blind! :D

 

 

Nachtrag: Beim Smart Roadster ist weniger Platz, da soll auch der Schweinwerfer ausgebaut werden, klappt aber stets problemlos binnen 3-5 Minuten mit etwas fummelei. Vorsichtig mit Ausbau bin ich deshalb, weil dort wenige Wochen nach dem Ausbau eines der Glässer im Schweinwerfer einen Riß hatte. Ob das ein Spannungsriß war oder Zufall - keine Ahnung. Aber zum Experimentieren ist ein neuer Schweinwerfer zu kostspielig.

Bearbeitet von MartinB82
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Die Audi-Werkstatt baut den SW aus :D. Der Monteur auf Rückfrage: Warum soll man sich das Leben schwer machen?

 

 

Warum sollte sich der Freundliche :) das Leben auch schwer machen, wenn im Zweifel der Kunde beim TÜV dafür gerade zu stehen hat, dass die Scheinwerferwerte passen :D;)

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Geplante Obsoleszenz par excellence

 

Äußerst interessant ist hier der Beitrag zu dem Lapenkartell.

LED Lampen werden auch immer kürzer angegeben, teilweise bereits unter 50.000 Betriebsstunden...

 

 

Ich würde ja auch gern die hellen Lampen fahren, nur unterstütze ich diese Geldmacherei nur äußerst ungern.

Bearbeitet von clekilein
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So nachvollziehbar der Wunsch nach mehr Licht, so ist doch das damit verbundene Risiko zu hoch. Sowohl das der Entgegenkommenden, geblendet zu werden (man darf ja auch nicht mit Fernlicht fahren, wenn da jemand kommt), als auch das eigene. Und das kommt gleich doppelt daher. Denn erstens kann man selbst Unfallopfer werden, wenn der Geblendete in einne reinfährt, und zweitens ist das zwar recht unwahrscheinliche, in der Konsequenz aber katastrophale Risiko, daß die falschen Glühlampen der Polizei oder dem Gutachter nach einem Unfall auffallen. Und dann wirds richtig "lustig." Die Punkte in Flensburg wegen Manipulationen an der Beleuchtungsanlage und Fahrens ohne Betriebserlaubnis sind da noch das kleinere Übel. Das dicke Ende kommt, wenn die Versicherung sich weigert, den Schaden zu bezahlen..

 

Deshalb: Lieber vorsichtig sein, und etwas öfter die Lampen wechseln.

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Korrekt eingestellt ist es objektiv kein Risiko, denn 100w halogen hauen weniger Licht raus als übliche xenon Lampen.

 

Trotzdem nicht ohne Grund untersagt. Deshalb fällt das auch raus. Da nutze ich lieber 4x h7, denn die nebler im A2 sind nicht die schlechtesten.

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  • 10 Monate später...
Am 4.12.2013 um 19:03 schrieb Spiradon:

Nach 3 Jahren des Grübeln was des hier nun draus wird. Habe ich mir mal meine Gedanken dazu gemacht.

 

Der letzte Ansatz vom Joachim, dass der MOSFET die Lampe eindimmen soll gefällt mir gut. Die Spannung am Gate lässt sich einfach langsam bis auf U0 "hochfahren". Das einzige was hierbei Schwierigkeiten macht ist, dass der FET eine gewisse Spannung braucht bis dieser anfängt leitend zu werden (Softstart_sim_FET).

Man bekommt somit eine Einschaltverzögerung, je nach Steilheit der Kennlinie, in mehreren 100ms. Mann müsste ihn noch irgendwie vorspannen, um die Einschaltverzögerung zu kompensieren.

 

Mit diesem sehr einfachen Softstart kann ich einen Einshaltstrom auf 25% reduzieren. Bsp. Einschaltstrom 80A, mit Softstart nur noch 20A (Softstart_sim/ohne). Der komplette Einschaltvorgang dauert hier 100ms, Verzögerung ca. 300ms.

 

Dazu noch ein Test am echten Objekt. Leider löst mein Oszi nur mit 20ms auf. Somit komme ich hier nur auf 50% Reduzierung.

 

Update: Die OSRAM NightBraker von damals sehen immer noch super aus. Es hat sich keine metallene Schicht auf der Innenseite des Leuchtmittels, im Gegensatz zu den Vorgänger Birnchen (3 Jahre ohne Defekt), gebildet. Laufzeit exakt 4 Jahre.

Mein Fazit dazu ist, egal wie am Ende die Realisierung aussieht, Einschaltstrombegrenzung bei Glühlampen ersart Zeit und Geld!

Jetzt teste ich die neuen Philips Race Vision und bringe in ein paar Jahren wieder ein Update :)

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