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Querlenker durchgerostet (Blechversion)


Warlord86

Empfohlene Beiträge

Am 8.11.2020 um 19:39 schrieb Krebserl:

Dachte mir schon dass da Kommentare kommen... aber wer sich die Konsole mal genau anschaut wird  feststellen, dass zum AUSPRESSEN keine andere Möglichkeit besteht als diese Richtung und Art. Andersrum ( also in anderer Richtung) kommt man wegen der Kröpfung nicht mit dem Pressenkopf zentrisch zur Buchse hin. Auflegen des Lagers der Konsole ist auch fast unmöglich, da sind ja nur 3mm Ringfläche vorhanden und da muss das Lager dann vorbei. Wer ne passende Hülse mit Bund hat,  so dass sich diese nicht verschieben kann, kann das gerne nutzen. Aber irgendwelche Leisten unterlegen, die dann wenn die Hülse sie berührt unter Druck entsprechend wegfliegen , das war mir zu gefährlich, sprich zum AUSPRESSEN passt das so!
Zum  EINPRESSEN lag das Lager unten natürlich auf!  Wobei die Einpressfase auch an der anderen Seite ist. Wer hier eine (bessere) Lösung hat das mit einer konventionellen Presse anders zu machen, als ich,  darf mich gerne überzeugen ? mein 2ter A2 steht auch noch an. 

 

Die Buchse lässt sich ohne Presse recht leicht entfernen, indem man das Mittel-Gummiteil mit dem Akkuschrauber ausbohrt und dann die Metallhülse vorsichtig rausmeißelt. Hülse sägen wäre auch eine Option. Habe ich letzte Woche so gemacht.

 

Einpressen geht mit (großem)  Schraubstock mit passenden Backen und einen passnden Rohrtstück, für die Gegenseite.

 

Am 25.3.2021 um 20:52 schrieb arosar:

Nur als Tip

Wem die große Vollgummibuchse zu hart ist kann bedenkenlos auf die Meyle HD Buchse

für den Polo 9n umsteigen.

Komfortunterschied an der Vorderachse wir Tag und Nacht...trotzdem noch sehr direktes

Fahrgefühl.

Und da die Buchsen außen aus Kunststoff sind lassen sie sich easy am Fahrzug aus der Alukonsole aus.- und einpressen.

 

Ich hatte das genau andesrum  gelesen, im Polo und Lupo Forum schwören alle auf das A2 Vollgummilager, weil das serienämßige mit der Kuststoffbuchse wohl nicht besosnders haltbar ist ...  Meyle HD ist da hoffentlich besser.

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Am 10.3.2021 um 21:49 schrieb BernieCAD:

lt. Repanleitung: das Ende des Querlenkerzapfen gerade abfeilen, dann einen Körnerschlag mittig setzen und mit einem entsprechenden Zweiarmabzieher abdrücken.

 

Hat man leider arg wenig Platz zum abstützen

 

Die lange Schraube vorne hatte übrigens Null Rost.

Bearbeitet von xrated
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Der erste Querlenker ist gewechselt.

Die Gummibuchse war wirklich sehr zeitaufwendig wenn man die Konsole und alten Lager drin lässt.

Mit einer Kombination aus Kuhfuß ansetzen an Querlenker und Antriebswelle und dann im liegen mit dem Fuß drücken und am Schluss hat hin und herdrehen am Querlenker gereicht zum lockern.

Der Meyle Querlenker ist am Zapfen 1mm größer als der Originale bzw. der von TRW !! Original ist 19.2mm, der Meyle hat 20.2mm.

Ich wollte den schon passend abschleifen aber den hätte man erst wieder lackieren müssen.

Der ging dann nur mit einer Konstruktion aus 2 Gewindestangen und 2 Querblechen rein mit ordentlich Fett. Also raus bekommt man den nicht mehr ohne Presse.

 

Was ich mich gefragt habe ob es eine Rolle spielt in welcher Position der Zapfen vom Querlenker in die Gummibuchse reinkommt.

Weil den alten Querlenker konnte ich auch so hindrehen das er dauerhaft nach unten hing.

Aber man soll doch die Gummilager in einer bestimmten Position einpressen.

 

Fürs ansetzen zum abziehen vom Traggelenk ist auch verdammt wenig Platz, selbst wenn der Blechlenker schon abgeschraubt ist.

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vor 3 Stunden schrieb xrated:

Was ich mich gefragt habe ob es eine Rolle spielt in welcher Position der Zapfen vom Querlenker in die Gummibuchse reinkommt.

Weil den alten Querlenker konnte ich auch so hindrehen das er dauerhaft nach unten hing.

Aber man soll doch die Gummilager in einer bestimmten Position einpressen.

 

Ich kenne es so, dass der Zapfen vom Querlenker einen Außensechskant hat und das Gummilager dazu passend einen Innensechskant.

Daher ergibt sich eigentlich nur eine Position in dem die Querlenker spannungsfrei sind. Dies sollte normalerweise im komplett eingefederten Zustand sein (Querlenker sind dann relativ waagerecht).

Beim Wechsel des Gummilager wiederrum sollte die Positions des alten Lagers/Sechslant angezeichnet werden, damit das neue Lager wieder in gleicher Orientierung einpresst werden kann.

 

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Da stimme ich @Phoenix zu. Aufgrund des Sechskants gibt es für das Lager nur 6 "richtige" Einbaupositionen.

Daher vor dem Ausbau die Lage kennzeichnen.

 

Ich denke , dass wenn der Wagen auf seinen Rädern steht und fahrbereit ist, das die korrekte Lage für den Sechskant ist.

So kann sich der Gummi +/- 30° drehen und damit die Lage des Querlenkers mitmachen, wenn die Stoßdämpfer ein oder ausfedern.

 

Querlenker_Gummi_Metall_Lager.png

 

 

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Ich habe mal ein paar blöde Fragen. Ich habe präventiv für meinen ATL wieder Blech-Querlenker gekauft. Der ATL ist 17 Jahre alt und hat 306 000 km gelaufen, stand aber meist in der trockenen Garage.

  1. Sofern ich die vordere Schraube nicht abreisse beim Querlenkertausch, kann ich das alte Gummilager hinten (mit im vorigem Beitrag beschriebenen Sechskant) weiter verwenden? Bis jetzt läuft alles einwandfrei.
  2. Muss ich mir zwingend einen Kugelgelenkabzieher für das Traggelenk zulegen?
  3. Oder kann ich das alte Traggelenk einfach weiter verwenden (es funktioniert noch).
  4. Muss ich die Achse auf jeden Fall neu vermessen/einstellen lassen?
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1. Ja

2.nein

3. Ja

4. Jein - vorher die Lage des Traggelenkes markieren und dann genau soweit wieder in die neue Querlenker schieben. 

Hierbei empfiehlt es sich aber die 3 Schrauben und die "Dreifahchmutter" neu zu machen.... 

 

Aber bei der Laufleistung würde ich persönlich alles in einem Rutsch erledigen.... 

 

 

Bearbeitet von Superduke
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Danke!

Sofern ich das Traggelenk mit austausche, sollte ich dann die Achse vermessen und einstellen lassen?

Brauche ich dann den Abzieher für das Traggelenk (ich frage, um nicht am Reparaturtag ohne benötigtes werkzeug dazustehen)?

Der Aus- und Einbau des hinteren Gummilagers kann mit entsprechendem Wekzeug bei noch eingebauter Konsole erfolgen - richtig?

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Aber ich konnte ja den alten Querlenker inkl. Gummilager im eingebauten Zustand fast 90grad  nach unten drehen und der blieb dort.

Ob sich dann der Aussenring vom Gummilager in der Konsole verdreht hat?

 

Als ich die 3 Schrauben am Traggelenk geöffnet habe war das ganze spannungsfrei, da hängt der Querlenker aber auch runter.

Bearbeitet von xrated
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Hat sich glaube noch nie jemand dazu geäußert wie man die A2 Buchsen ohne Bund mit dem Polo Einpresswerkzeug z.b. BGS8253 reinbekommt.

Das Gewinde von dem Werkzeug ist bei der Noname  Version auch ein Schwachpunkt und sieht generell unterdimensioniert aus.

Bearbeitet von xrated
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  • 3 Monate später...

Hu nicht bestanden, weil  der Querlenker die Hammerschläge nicht überstanden hat.

2018 hatte ich mit Owatrol und Hammerit Lack den Prozess verlangsamen wollen,

aber ich vermute die waren innen schon zu sehr verfault,  obwohl  auch innen mit einem Pumpspray drauf gehalten habe.

Ich habe über Autodoc welche von Meyle für 75 Euro geholt. Natürlich aus Gusseisen.

Den Einbau machen lassen für 200 Euro +Trinkgeld. Die Jungs hatten ganz schön zu kämpfen. Achsvermessung inklu.

 

IMG_20210715_161522.jpg

IMG_20210715_161545.jpg

Bearbeitet von famore
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das ist eine Hobbywerkstat in 85764 Oberschleißheim

Mittenheimer Str. 56 Betreiber ist A.Housni  

Befindet sich direkt nach der Pizza Hut Einfahrt.

Das krasse ist, das an diesen Weg noch 2 weitere Kleine Autowerkstätte sind 

und am Ende noch mal eine andere Hobbywerkstatt. Alle keine 30 Meter entfernt. 

Die durfte ich alle Kennenlernen, weil wie immer Housni nicht vor Ort war

und mein Termin bei seinen Mitarbeitern nicht bekannt war. 

Aber dann hat man doch noch Zeit für mich gefunden und nach 2 Stunden 

(+ Wartestunde bis eine Bühne frei war) Arbeit war alles fertig.

Die Unterbodenverkleidung habe ich selbst ab und wieder drangebaut. 

Wir hatten vor 4 Jahren dort mal ein Schraubertreffen absolviert, aber die 

Hobbywerkstatt hat ziemlich gelitten und von der damaligen Größe und 

Sauberkeit ist wirklich nicht viel übrig geblieben. 

Bearbeitet von famore
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Vielen Dank, für die Info.

Bei der Beschreibung wundert mich, daß die sogar eine ordentliche Vermessung hinbekommen haben.

Na egal, dann vertraue ich mal Deinem Urteil.

Bei mir wird es wahrscheinlich einfaher vonstatten gehen, da ich die Konsolen gleich mittauschen möchte.

Die Lenker und Konsolen habe ich sozusagen als Module gekauft, weil ich mir schon vorgestellt hatte, was für ein Gezerre der Tausch der Lenker alleine ist.

Ich werde in jedem Fall berichten.

Bearbeitet von w126fan
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  • 2 Wochen später...

ich habe mir auch etwas gutes gönnen wollen und habe mir vor nicht mal 10tkm die Gussquerlenker eingebaut (ich glaub mahle)  nun ist das linke Traggelenk hinüber, also "es ist nicht alles Gold was glänzt---)  Nun bin ich hier um nachzusehen wie ich die fetten Dinger rausgezogen bekomme ohne die Lager kaputt zu reisen. Natürlich habe ich meine Sechskant nicht kleiner gefeilt (werde ich aber nun machen) . Erst muss der alte raus. Ich vermute die Werkstatt nimmt eine Brechstange  und hebelt das teil raus. Geht ein Abzieher ohne den Fahrschemel los zu schrauben?  Gibt es ein Howto ? 

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  • 4 Wochen später...

So,  mich hat es nun auch erwischt.

Eigentlich wollte ich nur prophylaktisch wechseln, da mMn die Gummilager durch waren.

Beim Ausbau mit dem Hammer auf die kritische Stelle von oben drauf geschlagen und gleich durchgebrochen.

 

Also noch ein Fall von "sieht gut aus und ist sicher noch in Ordnung", aber trotzdem von Innen durchgerostet. Regelmäßige Prüfung der Nutzer der Blechversion ist dringend anzuraten!

Interessanterweise war die Beifahrerseite etwas besser in Schuss und hat dem Hammer standgehalten.

 

 

PXL_20210816_140421220.jpg PXL_20210816_140349766.jpg PXL_20210816_140432093.jpg

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  • 2 Wochen später...

Hi Leute,

 

hab diese Woche die auch gewechselt. Bin über ein heftiges Schlagloch gefahren und der Querlenker Beifahrerseite ist gebrochen. Aber nicht durch. Danach war er verbogen.

 

Hab dann von Blech auf Guss gewechselt. Mit einem Spanngurt von 25kN geht der Querlenker recht problemlos ins Gummi. Als Gleitmittel hab ich Rapsöl benutzt.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...
Am 17.9.2021 um 08:37 schrieb w126fan:

Da dies der längste Thread zum Thema Querlenkerwechsel ist, gebe ich meine Erfahrungen zum Tausch mal hier zum besten.

Nachdem ich im vergangenen Jahr das Schockerlebnis hatte, als ich einen verträumten Blick auf die Lenker tat, war klar, daß die unbedingt gewechselt werden müssen.

IMG_0272.thumb.JPG.c07cb06bc964bfb55f1630229fcd7294.JPG

Ein Tausch gegen Gusslenker war auch klar.

Nach längerem Nachdenken war ich dann zu dem Schluss gekommen, daß es geschmeidiger sein müßte, die Lenker mitsamt den Konsolen/Querlenkerhaltern zu tauschen, weil man dann nicht das Gewürge hat, die QLenker aus den Lagern, bei beengten Platzverhältnissen luxieren zu müssen.

Und als Sparfuchs habe ich dann zwei gebrauchte Baugruppen erworben, deren Silentlager wohl gerade erst gewechselt waren und die insgesamt wenig Km runterhatten.

Gestern nun hatte ich mir ein Herz gefaßt und die Teile in meiner Lieblingsschrauberwerkstatt getauscht.

Wie lief es?

Grundsätzlich war es fast selbsterklärend bzw. es gibt eigentlich nicht viel, was schiefgehen kann.

Vor dem Ausbau der Konsolen sollte man deren Einbaulage mit Sprühfarbe am Unterboden kennzeichnen, damit man die neuen wieder an dieselbe Stelle platziert.

Weiterhin hilft es, wenn man die Mutter am Traggelenk ein paar Tage vor der OP mit Rostlöser behandelt, dergleichen die Muttern an den Haltern der Stabilager.

Der Stabi muss locker sein, sonst bekommt man die Baugruppe nicht herausgewürgt.

 

Die großen Schrauben, die die Konsolen an der Karosserie befestigen, ließen sich mit Schlagschrauber problemlos und zerstörungsfrei lösen.

Ich hatte zwar einen Getriebeheber untergestellt, aber es passiert auch nichts, wenn man den wegläßt, weil man natürlich jeweils nur eine Seite löst.

 

Ein Problem gab es (natürlich) trotzdem: Eine Schraube an einer der Stabilagerhalterungen ist abgerissen. In diesem Fall auch kein Problem, weil ich zum einen die Teile für die Stabilager alle neu gekauft hatte (Puh!) und ja auch eine neue Konsole vorhanden war.

Dennoch ein Schockmoment.

Auch die verrosteten Traggelenksmuttern ließen sich ohne Probleme lösen.

Wenn alle Schrauben + Traggelenksmutter gelöst sind, läßt sich die Konsole relativ einfach herausziehen.

 

Die Austauschkonsole wieder einzufädeln ist auch kein Hexenwerk, es hilft aber, wenn man vier Häne hat. Man dreht die Halteschrauben wieder ein, bis sie ganz leicht "beissen" und richtet die Konsole dann an den Markierungen aus, bis sie übereinstimmen. Dann zieht man die Schrauben fest (Anzugdrehmoment beachten!), bis auf die lange Schraube mit der der Querlenker an der Konsole befestigt wird. Die zieht man erst im belasteten Zustand fest.

Dann baut man ggfls. die neuen Stabilager ein.

 

Tja und da war es dann, das Problem.

Weil ich ja weiß, daß es zwei Versionen davon gibt - 18 oder 22mm - hatte ich die, wie die Schrauben auch, bei VW gekauft.

Ich bin davon ausgegangen, daß die anhand der FIN wissen, welches Lager benötigt wird. Ich hatte meinen Stabi auch nicht nachgemessen, was ich jedem nur raten kann.

NATÜRLICH haben die mir die dünnen Lager verkauft, mein Stabi ist aber ein dicker. Die Lager paßten beim besten Willen nicht um den Stabi, also habe ich wieder die alten Lager verbaut.

Ärgerlich, daß ich da nochmal ran muss.

Räder wieder drauf, über die Grube gefahren, die lange Schraube festziehen, fertsch.

Das war´s.

 

Geplant waren 3h, es wurden dann 4h, was ich aber ok fand.

Ich will mich jetzt nicht mit Federn schmücken, die mir nicht zustehen, ich hatte immer mal wieder zwei Hände mehr durch den Werkstattchef, was wirklich hilfreich war.

Als Gelegenheitsschrauber traut man sich eben teilweise auch nicht, einfach mal beherzt zu reißen, was der Profi einfach macht.

 

Der war auch sehr angetan, daß ich durchgängig neue Schrauben gekauft hatte, was sicherstellt, daß die Anzugsdrehmomente eingehalten werden können.

 

Die Schrauben:

Lenkgetriebe an Aggregateträger 4St. M10 X 1,5 x 84   N10492102 2,68€
♦ Neue Schrauben verwenden!
50 Nm + 90°

Aggregateträger an Karosserie 4St. M12 x 1,5 x 75  N10628601 (Trailing Arm Bolt) 3,57€
♦ Neue Schrauben verwenden! 
70 Nm + 90°

Achsgelenk an Radlagergehäuse 2St. M12 x 1,5 N90808801 1,17€
♦ Neue Mutter verwenden!
20 Nm + 90°

Querlenker Schraube an Aggregatträger 2St. M12 x 1,5 x 100   N10141801 5,10€
♦ Neue Schrauben verwenden!
70Nm + 90° 

Bis auf die Malaise mit der einen abgerissenen Schraube und dem falschen Stabilager war die Aktion eigentlich ziemlich straight forward und jetzt würde ich das auch alleine hinbekommen.

 

Hat sich am Fahrverhalten etwas geändert?

Ich meine, es fühlt sich jetzt etwas straffer an, was an den neueren Silentlagern, aber auch an den steiferen Gusslenkern liegen wird (kann).

Vielleicht ist es aber auch nur Einbildung.

 

 

 

 

Sehr guter Bericht.  Hätte da mal ne Frage:

Habe am Wochenende auch die Querlenker getauscht, bzw. mußte ich beide TÜV-bedingt tauschen. Links lies sich der neue Querlenker eigentlich noch recht geschmeidig einbauen. Auf der rechten Seite ist dann das Problem entstanden. Trotz einer Menge Industrie-Rostlöser ist die Schraube mit der der Querlenker an der Konsole(wenn das Alu- oder Gussteil denn so heißt) befestigt ist, abgerissen. Der alte Querlenker ist mittlerweile unfallfrei entfernt, doch steht nur noch ca. 1 cm Gewinde raus, sodass wohl das aufschweißen  einer Mutter nicht von Erfolg gekrönt sein dürfte.

Nun zu meiner Frage: Wo hast Du die Konsolen() her bekommen und was habewn diese gekostet? Im Zubehör habe ich am WE nichts gefunden . . .

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  • 1 Monat später...
Am 21.11.2021 um 23:04 schrieb vienu:

Wo hast Du die Konsolen() her bekommen und was habewn diese gekostet?

Vom Schrotter.

Die vom Polo 9N sind identisch, nur die Querlenker sind andere, sodaß man nicht das ganze Modul tauschen kann.

Ich habe ~ 60,- € pro Seite gezahlt.

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  • 1 Monat später...

Wenn es wieder Blechlenker sein sollen: Triscan mit montierten Traggelenk. Ansonsten gibt es noch AIC ohne Traggelenke. Außer Audi original gibt es aktuell keine weiteren Anbieter der Blechversion.

 

Qualität der AIC aus eigener Erfahrung: Ok. Nichts zu beanstanden. Etwas Rostvorsorge schadet aber sicher nicht.

 

Bei den Gußlenkern würde ich von Moog Abstand halten - zuviel schlechtes gelesen und letztens erst 2 Jahre alte Moog Querlenker mit ausgeschlagenem Traggelenk austauschen müssen (war aber kein A2, aber ebenfalls Kleinwagen).
Einmal bei Febi war die Passung auf der Beifahrerseite nicht gut. Der Querlenker wurde nur mit zusätzlicher Unterlegscheibe fest.

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vor 3 Stunden schrieb Fred_Wonz:

 

Die sehen sehr nach den AIC Querlenkern plus Lager und Traggelenke aus. Ob die vom gleichen Hersteller, wie die von Audi kommen, kann ich nicht beurteilen.

Die Einzelteile sind deutlich günstiger als das Set. (~80€)

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  • 2 Monate später...

Kurzer Beitrag von meiner Seite: hab heute erst mal den einen Querlenker (Fahrerseite, Blech gegen Blech, von Optimal aktuell im Netz für gut €50 ohne Traggelenk zu bekommen) getauscht.

 

Mein Vorgehen - zu dem ich eine noch etwas einfachere Variante zum Abziehen des Querlenkers aus dem Gummilager suche - für die Beifahrer Seite:

 

Tage zuvor Unterboden Weg und zwei Mal mit zeitlichen Abstand mit Rostlöser alle Schrauben und insbesondere das offene Gewindeende in der Alukonsole behandelt (obs wirklich was genutzt hat weiss ich nicht da die Schraube nach dem Ausdrehen recht trocken aussah)

  • Beidseitig mit Wagenhebern angehoben und auf Stützen abgestellt, Rad ab
  • Akkuschlagschrauber (425Nm mit Kraftnuss 18mm) an die Hauptschraube angesetzt und drauf gehalten. Nach einigen Sekunden und etwas gut Zureden kam Bewegung in die Sache und die Schraube raus.
  • Schrauben (13er) am Traggelenk gelöst und Traggelenk ausgefahren (Lenkung ggf. so drehen dass es einfach geht)

 

Bis hierhin lief alles nach Plan, ja sogar schneller als geplant, dann aber...

 

  • Querlenker hoch/runter und hin und her bewegt und gleichzeitig Lager mit Oel besprüht in der Hoffnung etwas davon findet seinen Weg in den Übergang vom Gummi zum Querlenker... nichts dergleichen zu spüren... sitzt fest und macht keinen Wank.
  • Kuhfuss an verschiedensten Stellen versucht anzusetzen und nach intensiver werdendem Fluchen wieder weggelegt (die Gussausführung hat wohl einen Absatz an dem relativ einfach ein Kuhfuss angesetzt werden kann; der fehlt leider bei der Blechvariante, die dummerweise im interessanten Bereich konisch ist).
  • Stahlstange passend abgedreht und direkt am Querlenker im Lager angesetzt und mit einem grossen Hammer dagegen gehauen (soweit das unter dem Auto halt geht) => minimale Bewegung, vielleicht 2mm nach gefühlt stundenlangem Hämmern... >:(

 

Nach etwas überlegen und einem inzwischen dringend nötigen Mittagessen...

 

  • Grosse Flex ausgepackt und den (offensichtlich in dem Bereich noch recht kräftigen Querlenker etwa 5cm vom Silentlager durchgeflext... und zuerst noch etwas den Unterboden und die obenliegende Gummimanschette der Lenkung angesägt... :$ ... ab dann gings dann aber wieder nach Plan und recht zügig vorwärts
  • 10er Gewindestange eingefädelt (ein Ende mit Stoppmutter, das andere mit einer normalen auf Unterlagscheibe) und mit Ratschen-Ringabelschlüssel Reststück rausgezogen (Klemmzange an der Gewindestange anbringen so dass sich diese nicht mehr drehen kann).
     
    1643421597_2022-04-1114_18_50.thumb.jpg.10b29358dba5a30e9c61bd36821fc3f1.jpg
     
  • Silentlager vom vorher versprühten Oel befreit und grosszügig Silikonfett ins Silentlager und am Querlenker aufgebracht (Reifenmontagepaste wäre wohl auch gut, wenn man hätte)
  • Den neuen Querlenker ansetzen und eine kleine Spanngurte um Konsole und Querlenker legen und dann mit aller Kraft die Spanngurte malträtieren und schon ist der Neue in Position
  • M12 Schraube wieder reindrehen (ggf. vorderes Lager mir Schraubendreher oder Kuhfuss zuerst sauber ausrichten) und locker anziehen
  • Traggelenk wieder verschrauben
  • Holz unter die Bremsscheibe (Hilfsschraube der Bremsscheibe idealerweise unten, damit das ganze zumindest etwas trägt... :mask:) und absenken bis das Auto sich selbst trägt
  • Schraube festdrehen (70Nm, dann abstreichen und 90° weiter drehen... ich halte mich da an Angaben weiter vorne im Thread)
  • Rad und Unterboden wieder dran
     

... jetzt wäre ich froh wenn mir jemand einen Tipp für einen Abzieher (oder sonst eine gute Idee) hätte mit der sich der Querlenker einfach ausdrücken lässt ohne dass ich ihn erst zerflexen muss. Das geht zwar und auch nicht allzu lange aber mit der grossen Flex unterm Auto liegen ist irgendwie nicht das gelbe vom Ei (es hat da einiges das ungewollt leiden könnte).

 

Hoffe das hilft dem einen oder anderen etwas weiter der auch zu Hause am Boden liegend arbeitet... :)

Bearbeitet von h2r
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vor 1 Stunde schrieb h2r:

Hoffe das hilft dem einen oder anderen etwas weiter der auch zu Hause am Boden liegend arbeitet... :)

Danke für Deinen Beitrag.

Ich muss zwar nicht auf dem Boden liegen (Kurzhubarbeitsbühne mit 1 Meter Hubhöhe ist vorhanden), aber das Thema Querlenker ist bei mir recht akut.

Und es ist Neuland für mich und ein Angstthema.:/.

Meine Blechquerlenker sind (wie inzwischen wohl die meisten!) recht knusprig.

Muss mich wohl auch um die Beschaffung des geeigneten Werkzeugs kümmern, um diese möglichst leicht aus- und einzubauen.

Deine Lösung mit dem Einbau wieder eines  (potenziell rostanfälligen) Blechlenkers kann ich gut nachvollziehen.

Wenn dieser wieder 20 Jahre hält, dann reicht mir das:D.

Muss mich wohl wie Du noch schlau machen, wie der Wechsel am einfachsten geht.

 

 

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... noch was das ich vergessen habe, aber selbstverständlich sein sollte: beim einziehen des neuen Querlenkers diesen in etwa passend zum Sechskantmuster ausrichten (ungefähr horizontal), dann flutschts a) besser und b) hält auch länger... 9_9

 

@Schwabe: Das Thema war auch für mich ein etwas Angst besetztes, jetzt aber sehe ich der zweiten Seite eigentlich recht gelassen entgegen. Einzig die zweite Schraube in der Alukonsole macht weiterhin Sorge, bis sie denn hoffentlich (wie die links) heile draussen ist ... und das Flexen unter dem Auto macht mich noch immer nicht an.

Bearbeitet von h2r
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  • 2 Monate später...

Mich hat jetzt auch die Blechquerlenkerpest erwischt.

 

Zum Tauschen bin ich ähnlich wie h2r vorgegangen.

 

Mein Tip zum Rauswürgen des Querlenkers aus dem hinteren Lager:

Querlenker so weit nach unten biegen, bis sich das verklebte Gummi vom Querlenker löst. Der Querlenker springt dann im 6kt über.

Dann den Querlenker soweit anheben, dass der 6kt über Eck steht. Mit einer Spritze mit Kanüle zwischen Querlenker und Gummi Spiritus spritzen. Das Gummi flutscht dann super.

Mit einem Montiereisen an allen möglichen Kanten hebeln und den Querlenker rauswürgen. Wenn der Spiritus zu schnell verdampft kann man auch Petroleum nehmen, und nachdem der Querlenker raus ist, das Petroleum vom Gummi abwischen.

Das geht natürlich nur, wenn der Querlenker nicht schon abgerissen ist. Gegebenenfalls kann man am steckenden Stummel etwas zum Würgen anschweißen.

 

Reifenmontierpaste erleichtert den Einbau erheblich.

 

Zum Ausdrehen der langen Schraube aus dem Alugewinde empfehle ich auch einweichen mit Petroleum und die Vorwärts- Rückwärtsmethode.

 

Meine These zu den rostenden Blechlenkern:

Die Manschetten der Lenkung reiben den Lack des Blechquerlenkers ab und der Rost hat leichtes Spiel. Links mehr als rechts, da links die Manschette näher am Querlenker ist als rechts. Und man sieht die Pest nicht, weil sie oben unter der Lenkmanschette angreift.

Inzwischen greife ich bei allen A2 links unter die Bremsmanschette, um den Zustand der Querlenker zu prüfen.

 

Den zusätzlichen Korrosionsschutz, der hier in verschiedenen Varianten empfohlen wurde, würde ich mit einem am Querlenker befestigten  Schleißschutz zwischen Querlenker und Lenkmanschette ergänzen. 

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Die Querlenker rosten aber von Innen nach Außen durch. - siehe auch meine Bilder hier im Thread.

Die Manschetten der Axialgelenke berühren im eingefederten Zustand außerdem die Querlenker nicht.

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Ich habe mal an 7 Kugeln die linken Blechlenker unter der Manschette abgetastet. Alle aus 2003 und 2004, BAD und ATL, Laufleistung zwischen 200 tkm und 350 tkm.

Ergebnisse:

3 x Loch

2 x stark angerostet

2 x nix.

Alle sind von unten, dem Alter entsprechend, gut. Innen habe ich auf die Schnelle nicht geprüft.

 

Einen der durchgerosteten habe ich schon getauscht, der TÜV hatte es nicht gesehen. Mir ist es erst beim Tausch einer gebrochenen Feder, die der TÜV bemängelt hatte, aufgefallen.  

Innen sauber bis auf die durchgerostete Stelle. Außen im Bereich aller Schweißnähte kräftig angerostet.

Querlenker oben

Querlenker unten

Wenn Interesse besteht, flexe ich das Teil mal auseinander und mache Fotos.

 

Mein persönliches Fazit:

Regelmäßig die Querlenker auf Korrosion überprüfen.

1. Der schnelle Griff unter die Manschette der Lenkstangen.

2. Immer, wenn zugänglich, Innenprüfung.

 

Fotos der abgerissenen Querlenker:

Alle  Beiträge über abgerissene Querlenker sprechen von langsamer Fahrt. Hat jemand dafür eine Erkärung?

 

 

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vor 8 Stunden schrieb A2Ali:

Wenn Interesse besteht, flexe ich das Teil mal auseinander und mache Fotos.

Besteht. Massiv.

vor 8 Stunden schrieb A2Ali:

Alle  Beiträge über abgerissene Querlenker sprechen von langsamer Fahrt. Hat jemand dafür eine Erkärung?

Habe dafür bestimmt keine Erklärung, aber könnte es sein , daß bei diesen langsamen Fahrten höhere Lenk-/Querkräfte auftreten?

Hatte vor Jahrzehnten mein OPnkel das gleiche Problem mit einer gebrochenen Vorderachse am Käfer.

Auch langsame (Kurven-)Fahrt innerorts. Das Rad klappte weg.

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On 6/30/2022 at 11:11 PM, Schwabe said:

Besteht. Massiv.

Habe dafür bestimmt keine Erklärung, aber könnte es sein , daß bei diesen langsamen Fahrten höhere Lenk-/Querkräfte auftreten?

Hatte vor Jahrzehnten mein OPnkel das gleiche Problem mit einer gebrochenen Vorderachse am Käfer.

Auch langsame (Kurven-)Fahrt innerorts. Das Rad klappte weg.

Vieleicht wenn man kleinere Radien fährt. Aber die Fliehkräfte bei rasanter Kurvenfahrt mit höheren Geschwindigkeiten sollten auch nicht unterschätzt werden.

 

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  • 2 Wochen später...

diese Querlenker sind von 2004 tdi 90 PS mit 220 tkm auf der Uhr. 

Werkstattgepflegt und irgendwann mal für teures Geld neu lackiert. Hat alles nichts geholfen,

die Dinger sind eine Fehkonstruktion und Lebensgefährlich.

Mit dem Gurtband konnte die weiterfahrt mit max 25 kmh fortgesetzt werden. Waren fast 5 km bis zur Werkstatt.

 

Ach, das Rad knickte während des Einparkens weg.

 

quer2.jpg

quer1.jpg

quer3.jpg

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Glück im Unglück! Und ja, die Dinger sind Mist. Aber der TÜV hat wohl mittlerweile bemerkt, dass die Querlenker beim A2 gerne marode sind und achtet wohl mit darauf. Es fällt halt beim A2 mehr auf, wie bei anderen Fahrzeugen, weil der A2, wenn man ihn den mal erworben hat, recht lange im Dienst ist. Andere Autos werden oft vorher entsorgt, bzw. ins Ausland, vorzugsweise Südosteuropa oder Afrika abgeschoben. Ausser A2 Fahrer kenne ich kaum jemanden, der sein Alltagsauto über 20 Jahre fährt und weiterfahren möchte.

Unser VW UP hat eine ähnliche Konstuktion, ist aber erst 4 Jahre alt, der E-UP 15 Monate. Werde die Querlenker jedenfalls im Auge behalten und ab und zu abklopfen. Der UP eines Kollegen hat jetzt 9 Jahre auf dem Buckel. Da schau ich mir besser auch mal die Querlenker an.

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  • 2 Monate später...

Update von meiner Seite:

 

Querlenker gegen Guß-Version nun auch an meinem FSI mit 218tkm gewechselt. (Auf der Hebebühne) Die Serienausstattung (Blechversion) wurde bei der HU 2020 als stark korrodiert moniert, vielleicht wären sie noch ein Jahr gegangen.

 

Die Vorbereitung / Einbau der neuen QL in die Konsolen am Schraubstock ausgeführt. Easy!

Erst danach die vorhandenen QL zusammen mit den Konsolen von meinem A2 demontiert.  Mit der Methode geht es stressfreier, als QL/Buchsen an den am Auto verbauten Konsolen zu tauschen!

 

Die beiden Konsolen, die ich dafür von einem Club-Member gekauft habe, sind nun verbaut und meine Konsolen (ebenfalls einwandfrei im Zustand) Konsolen sind jetzt frei und verkaufe ich.

Wer also den einfachen Weg des Umbaus gehen will, der bereitet sich mit einem zweiten Satz Konsolen vor. Entspannt die ganze Aktion erheblich. Das potentielle Drama mit der QL-Schraube (geht ja durch den Achsträger) wird damit auch entzerrt, diese kann notfalls abgesägt werden, da man ja einen eigenen Satz Konsolen und QL bereit hat. 

 

Die ganze Umbauaktion habe ich kombiniert mit:

- neue Koni-Dämpfer, neue orig. Federn vorne und hinten

- neue Radlager FAG vorne und hinten; die alten haben gerauscht 

- neue Domlager ,  Gummis, neue Manschetten an den Federbeinen vorne und hinten

- neue Stabi-Gummis

- neue Ankerbleche (die alten hinten waren von selbst am abfallen)

natürlich alle Schrauben neu.

 

Die Schrauben an den Konsolen und beide QL-Schrauben gingen mit 3/4"-Werkzeug und guten Stecknüssen nach 20 Jahren gut auf. Nach dem ersten Lösen dann Schlagschrauber mit geringster Power-Einstellung:-)

 

Jetzt ist das Fahrwerk wieder gut für viele Jahre. :-) 

 

Die Aktion ist natürlich ein wenig Werkstattsport, aber mit dem richtigen Werkzeug und Vorbereitung gut machbar.

 

 

 

 

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