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Kondenswasser im Scheinwerfer


gqkoeln

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Hatte gleiches Problem.

Wenn man sich den Scheinwerfer genauer ansieht, stellt man fest, das es eigenlich zwei verschweisste Teile (Plastic) sind. Die Schweissnaht scheint hier das Problem zu sein. Ich habe etwas Acryl-Kleber (5 €) aus dem Baumarkt angemischt und über/auf diese Schweissnaht aufgetragen. Seit dem ist der Scheinwerfer dicht ! Zumindest seit 2 Jahren :rolleyes:

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Hallo ichoderso,

diese Naht die Du meinst ist nur bei wenigen A2s zweiteilig aufgebaut, d.. man kann das Gehäuse öffnen. Das Problem sitzt aber zu 99% auf der Rückseite und es ist die Dichtung im Verschlussdeckel.

 

Gruß Audi TDI

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  • 2 Wochen später...

Das Problem sitzt aber zu 99% auf der Rückseite und es ist die Dichtung im Verschlussdeckel.

 

Hallo,

 

das würde auch bei mir passen. Ich weiß zwar nicht, wie der Verschlussdeckel abgegangen ist, aber er war eine Zeitlang ab. Seither hab ich den Beschlag drin und die Frage, wie ich den am besten und möglichst vollständig wieder rauskriege.

 

Grüße vom Yogibär

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Tipp: laut Anleitung ausbauen, ins Haus nehmen Deckel öffnen, Birnen raus und in einem schön warmen Raum auf der Heizung parken.

 

Dann im trockenen zusammenbauen dabei vor allem die Dichtung checken. Wenn diese nicht mehr ganz sauber schließt oder Risse hat diese versuchen zu ersetzen, reparieren oder was auch immer.

 

Gruß Audi TDI

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@achim: bist du dir sicher, ob das mit dem warmen raum so eine gute idee ist? Warme Luft kann mehr Wasser binden. Die warme Luft die du beim schließen des Scheinwerfers einschließt, hat wohl oder übel Wasser gebunden. Wenn der Scheinwerfer abkühlt, setzt sich die Feuchtigkeit an der Scheibe ab.

Sollte man den Scheinwerfer deshalb nicht besser in kalter Umgebung schließen?

 

Mein Scheinwerfer ist dicht, aber trotzdem ist ein klein wenig Wasser drin, das wohl beim Lampentausch mit warmer Luft mal reingekommen ist. Sichtbar ist die Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur. Deshalb ja auch die Idee mit dem binden der Feuchtigkeit mit silica-gel. Wenn der Deckel hinten undicht ist, macht dies natürlich wenig Sinn.

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Ich hab beide Wege mehrfach hinter mir. Ich glaube rechts ist der 4te und links der 5te Scheinwerfer drin :D

 

Und mit der Warm in warm methode waren die Ergebnisse am besten. Beim letzten Mal haben wir die SW-Birnen bei strömendem Regen gewechselt bei 6° das war keine gute Idee :D

 

Gruß Achim

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Was ist das?!? Vorhin war ich nochmal bei meinem Auto, das bei ein paar unter 0° draußen steht - und der gestern noch beschlagene Scheinwerfer war völlig klar!

 

Ich glaub, ich werde morgen, wenn es etwas wärmer ist, mal nachsehen, ob der Deckel nicht schon wieder ab ist...

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  • 9 Monate später...

Hi mein Scheinwerfer links lief auch immer an bzw. war mit relativ viel Kondenswasser versehen. Hab ihn letzte in eingebautem Zustand trockengefönt (auch ein wenig von innen durch die geöffnete Lampenwechselklappe - damit die feuchte Luft raus geht) und dann ebenfalls hinten in die Klappe beim Verschließen so ein Trockenpulversäckchen mit rein gelegt. Die sind manchmal in Verpackungen von Elektrogeräten mit drinnen. Seit dem keine Probleme mehr - obwohl es die letzten Tage über sehr nass-kalt gewesen ist. Falls das Granulat irgendwann mit Wasser vollgesogen sein sollte, kann man das einfach ein zwei Tage auf der Heizung trocknen (oder im Backofen - für die Turbo Fraktion...).

 

Den Tipp hab ich selber hier im Forum gelesen und kann nur bestätigen dass es wunderbal klappt.

 

Grüße

Odi ;-)

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  • 6 Monate später...

Ich hab beim Leuchtmittelwechsel vermutlich den Decke am Scheinwerfer nicht richtig fest gemacht.....Wasser im Scheinwerfer ist der Dank für den Fehler.

Hab jetzt richtige Wasserperlen am Glas (Kunststoff)....ob das wieder weg geht ????? hier sind die SW ja nur beschlagen, bei mir perlt es:(

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hatte das Prob auch....

bis ich in beide Rückdeckel 3 8mm löcher rein gebohrt habe.

 

seit dem is nur noch ein ganz klein bisschen was wenns den ganzen Tag regnet und ich mit der Kugel durch die Gegend fahre.

 

mfg

stefan

 

Die Einen melden Erfolge,in dem sie den Verschlussdeckel besser abdichten,

und du bekommst ihn dicht in dem du Löcher rein borst.

Was soll man davon halten?

 

so long

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ich wollte mit der maßnahme auch nicht erreichen dass das ding dicht wird sondern dass wenn da eine relativ hohe luftfeuchtigkeit drin ist diese wenn ich die scheinwerfer an habe und es warm da drin wird entweichen kann. austrocken tut man die dinger ja auch indem man licht an machen und den deckel hinten ab. ich glaube, dass mit der kompletten dichtheit ein problem mit dem luftdruckausgleich auftritt. und dass deswegen immer dieses kondeswasser zwar in die scheinwerfer rein kommt aber nicht mehr raus. so irgendwas in die richtung hab ich mal gehört.

wie auch immer bei funzt es super!!!

 

mfg

stefan

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Löcher bohren oder am noch viel einfacher

den Deckel für die Luftzyrkulation entfernen.

 

Seit dem der drausen ist (seit 2 Jahren), gibt es kein Kodenswasser.

Vorraussetzung ist, daß kein Wasser durch die Dichtungen kommt.

Weil, da hilft auch der beste Luftaustausch nichts mehr.

 

und dass deswegen immer dieses kondeswasser zwar in die scheinwerfer rein kommt aber nicht mehr raus. so irgendwas in die richtung hab ich mal gehört.

Da bist du auf den richtigen weg:D

ansonsten mal googel: Entstehung von Kodenswasser (oder andere

Schlagwörter)

Bildung hilft;)

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...

Irgendwo im Forum hatte ich mal gelesen, dass man die Dichtung schön dick mit Vaseline (aus dem Drogeriemarkt) einstreichen sollte. Ich hab das, nachdem ich nach einem Lampenwechsel (wann sonst) auch ständig Kondenswasser in den Scheinwerfern hatte, getan, und voila: Seit dem sind meine Scheinwerfer nicht mehr beschlagen.

Direkt vor der Vaseline-Action hab ich die Abdeckungen der Scheinwerfer im Motorraum entfernt (damit die Feuchtigkeit entweichen kann) und das Auto den ganzen Tag in der Sonne stehen lassen - damit die Dinger wiegesagt schön trocken sind. Und dann fleissig alles "abgedichtet" - seither keine Problem mehr damit gehabt :)

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  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

 

letztens war ich beim Freundlichen und hab meiner 90.000 Inspektion machen lassen. Er wies mich darauf hin dass ich auch Kondenswasser im Scheinwerfer vorne habe und dieser getauscht werden muss.

Nach ein paar Tagen grübeln fiel mir ein, dass ich vor ca. 6 Wochen bei dem selben Freundlichen vorne an genau der seite, hab eine Lampe wechseln lassen.

Eigentlich stört mich das Wasser nicht weiter allerdings muss ich diesen Monat noch zum TÜV und der wird bestimmt was zu meckern haben.

Was mach ich nun? bekomm ich den Scheinwerfer "vorübergehend" für den TÜV einmal trocken und wenn ja wie?

 

Vielen Dank für euer Hilfe

Frau Schulz

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Den bekommst du auch dauerhaft trocken - wenn das Auto in der Garage oder woander "trocken" steht: Aufmachen, Dichtung raus, trocknen lassen (oder mit Fön vorsichtig nachhelfen), Dichtung (die wahrscheinlich verdreht ist) wieder gerade pfriemeln und alles wieder ordentlich zusammenbauen. Schau mal hier im Forum, da gibt es eine ordentlich Anleitung zum Ausbau.

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naja leider habe ich keine Garage und da man unschwer erkennen kann, bin ich eine Frau und hab leider überhaupt keine Ahnung wie man den Scheinwerfer daraus bekommt :)

Hat vielleicht mal jemand grad eine Anleitung zur Hand?

 

Das wäre super! Danke

 

PS: danke habs schon gefunden :-)

Bearbeitet von Frau Schulz
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  • 2 Wochen später...

Ich hab auch noch einen Tip:

 

Nach einem Lampenwechsel vor ein paar Monaten hatte ich auch immer Feuchtigkeit in einem Scheinwerfer. Das wurde immer schlimmer. Zum Schluß waren es sogar viele dicke Tropfen.

 

Ich habe einfach anders herum geparkt (bei der Arbeit und Zuhause), so dass die Sonne möglichst lange auf den Scheinwerfer scheint. Und nach zwei halbwegs sonnigen Tagen war die Feuchtigkeit komplett weg, obwohl es noch relativ kühl war. Trotz Regen ist der Scheinwerfer noch komplett trocken.

 

Gruß

Jau

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  • 5 Monate später...
Kurze OT-Antwort: Auseinander gebaut und dann mit nem Tuch alles Wasser weggewischt.

 

Hab kein Fön benutzt.

 

komplett Ausbauen; Deckel ab; auf eine Heizung legen; austrocknen lassen;

Dichtung mal "auf links" drehen; Abkühlen lassen - in trockener Umgebung-;

zusammenbauen und wieder einbauen.

Hat zumindest bei mir geholfen.:)

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komplett Ausbauen; Deckel ab; auf eine Heizung legen; austrocknen lassen;

Dichtung mal "auf links" drehen; Abkühlen lassen - in trockener Umgebung-;

zusammenbauen und wieder einbauen.

Hat zumindest bei mir geholfen.:)

 

Dichtung auf links drehen hat bei mir auch geholfen.:)

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Dichtung wurde in dem Rahmen schon auf links gedreht.

 

Scheinwerfer hatte vorher einen Riss "oben drauf". Also wäre schon vorher Entlüftung da gewesen. Hab ich jetzt zugeklebt, damit keine Feuchtigkeit mehr eindringt.

 

Früher ging der beschlagene Scheinwerfer nur im Bereich des Abblendlichtes frei. Der Rest blieb beschlagen.

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Scheinwerfer hatte vorher einen Riss "oben drauf". Also wäre schon vorher Entlüftung da gewesen. Hab ich jetzt zugeklebt, damit keine Feuchtigkeit mehr eindringt..

 

dort eine "Entlüftung" zu plazieren ist nicht gerade sinnvoll...:D

 

es reicht eigentlich die verbaute Entlüftung...

wenn man alles richtig gemacht hat.:janeistklar:

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Hallo zusammen.

Ich habe auch noch einen Tipp.Habe das Problem auch vor 2.Monaten gehabt,Wasser im rechten Scheinwerfer.

Hat mich ganz schön Genervt, habe ihn ausgebaut Schrauben gekennzeichnet.Schaue mir ihn an, da waren oben die Haltenasen

abgebrochen, da sind Metallklammern die die Streuscheibe und das

hintere Gehäuse zusammen halten.Habe alles auseinander gebaut

getrocknet und die anderen Metallklammern wieder rangemacht.

Dann habe ich oben am Scheinwerfer wo die Nasen abgebrochen

waren mit 3 Schrauben 2mm x1 cm durch das Plaste durch geschraubt.Dann alles mit transparenten Silikon versiegelt nun habe ich Ruhe.Muss aber sagen mein Tischaaa wird ja auch schon im Januar 10 Jahre alt und bin sehr stolz auf ihn,er bekommt auch

ab und zu mal ein paar Streicheleinheiten. Müsst obacht geben wenn ihr die

Motorhaube so oft runter macht brechen dann mit der Zeit die Haltenasen ab.

Habe nun für einen gebrauchten Scheinwerfer 150€ gespart.

So das war es .

MFG.Tischaaa.

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  • 1 Monat später...
Hallo zusammen.

Ich habe auch noch einen Tipp.Habe das Problem auch vor 2.Monaten gehabt,Wasser im rechten Scheinwerfer.

Hat mich ganz schön Genervt, habe ihn ausgebaut Schrauben gekennzeichnet.Schaue mir ihn an, da waren oben die Haltenasen

abgebrochen, da sind Metallklammern die die Streuscheibe und das

hintere Gehäuse zusammen halten.Habe alles auseinander gebaut

getrocknet und die anderen Metallklammern wieder rangemacht.

Dann habe ich oben am Scheinwerfer wo die Nasen abgebrochen

waren mit 3 Schrauben 2mm x1 cm durch das Plaste durch geschraubt.Dann alles mit transparenten Silikon versiegelt nun habe ich Ruhe.Muss aber sagen mein Tischaaa wird ja auch schon im Januar 10 Jahre alt und bin sehr stolz auf ihn,er bekommt auch

ab und zu mal ein paar Streicheleinheiten. Müsst obacht geben wenn ihr die

Motorhaube so oft runter macht brechen dann mit der Zeit die Haltenasen ab.

Habe nun für einen gebrauchten Scheinwerfer 150€ gespart.

So das war es .

MFG.Tischaaa.

Mir wurde eben angesagt das der Text zu kurz ist.

Bearbeitet von Tischaaa
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Hi!

 

Habe auch Wassertropfen im rechten Scheinwerfer und abgebrochene Haltenasen ...

 

Hatte versucht, den Scheinwerfer mit Heißkleber dicht zu bekommen, funktionierte aber nicht.

 

Werde nun deinen Tipp versuchen.

 

Danke für den Hinweis!

 

 

Ciao

 

Harald

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  • 1 Jahr später...

Toll; nach 1 1/2 Jahren antworte ich mir selber ;-)

 

Also: hatte? immer noch einen rechten, undichten Scheinwerfer an meiner Knutschkugel. Dann in der Bucht einen günstigen Ersatz geangelt, der nach dem Test in den letzten Regentagen auch dicht zu sein scheint.

 

Kein Wunder, ist ja auch ein verklebter und nicht wie bei meiner Kugel der ersten Stunde ein gesteckter ...

 

Aber leider bräunlich beschlagen ... (die Scheinwerfer meiner 12 Jahre und 300.000km alten Kugel sind zwar gezeichnet, aber immer noch glasklar!!!)

 

Habe mir dann die Zeit genommen, den Original-Scheinwerfer anzusehen. Und siehe da, der Rand der abnehmbaren Streuscheibe hatte oben am Gehäuse an der Stelle einer gebrochenen Haltenase einen Riss im Gehäuse. Und unten rechts (im Auto sitzend) war eine der drei Schrauben der Innenverkleidung so verrostet, dass auch dort das Gehäuse gesprengt war ...

 

Habe nun alles gut gereinigt, die defekten Stellen angeschliffen und mit großzügig verteilten Zweikomomentenkleber "abgedichtet" und den Scheinwerfer heute wieder verbaut.

 

Mal sehn ...

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  • 1 Monat später...
  • 10 Monate später...

Ich hatte auch Probleme mit Kondenswasser im Scheinwerfer. Konnte das Problem dann doch kostengünstig und effizient lösen. Hatte vorher auch den Scheinwerfer draußen, optisch auf Dichtheit geprüft, ausgeföhnt, Dichtung gefettet und wieder eingebaut. Ne Woche später der selbe Mist, wieder Feuchte. Dann hab ich einfach ein paar kleine Löcher in die Abdeckkappe des Scheinwerfers gebohrt und seither ist Ruhe. Die Löcher habe ich so platziert, dass kein Wasser von oben reinlaufen kann, unterhalb dieser Verstrebung in der Abdeckkappe. Bei mir hat es so funktioniert.

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  • 5 Monate später...

Moin zusammen, ich muss das nochmal aufgreifen - die Demontage des Deckels ist keine Lösung - so wie es scheint, stützt sich daran der Motor der LWR ab, oder? Die funktioniert bi mir auf der "entdeckelten" Seite nämlich nicht mehr...

 

Danke.

 

Gruß

Timo

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:erstlesen: ist doch schon mehrfach beschrieben.

 

Original Entlüftungsöffnungen optimieren und nicht den Scheinwerfer hinten offen lassen auch das totale abdichten ist nicht der richtige weg, da die Temperaturen der H1 Leuchtmittel auch den Reflektor schädigen können, deshalb ist eine Zwangsslüftung vorgesehen, ich verstehe nicht warum nach 10 Jahren immer noch Probleme beim Verständnis über die Funktion auftauchen und das regelmäßig:crazy::crazy::crazy:

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Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und weiß deshalb nicht ob dieser Trick schon genannt wurden ist.

 

Ich hatte mal einen BMW Z1, der hatte auch das Problem des Kondenswassers bzw. Wassereinbruches. Im Z1-Forum gab es den Tipp man solle einen alten Damenfeinstrumpf mit Silikagel/Kieselgel füllen und irgendwo passend in das Scheinwerfergehäuse legen.

 

Gesagt - getan. Nie wieder Probleme mit gehabt. Alle paar Jahre wurde das Gel mal getauscht, zum Beispiel wenn die Leuchtmittel gewechselt wurden.

 

Es gibt das Gel auch mit einem Indikator Farbstoff, so kann man sehen wenn es feucht ist, bzw. wie feucht es ist.

 

Habe diese kleinen "Socken" auch in meine neuen A2 Scheinwerfer gepackt und bis jetzt keinen Wassereinbruch verzeichnen können.

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  • 6 Monate später...

Hallo.

 

Nachdem ich auch das Problem hatte dass mein rechter Scheinwerfer total beschlagen war und ich Anfang März zum Tüv sollte, habe ich mir das Teil angeschaut.

Es handelt sich um die alte Version, bei der das Glas samt Reflektor und das Hinterteil mit Metall-Clipse zusammengehalten wird.

Inzwischen sind fünf Wochen vergangen und der Scheinwerfer ist komplett beschlagfrei. Ich schätze die Behandlung war erfolgreich.

Vorgehensweise.

zuerst mal den Scheinwerfer ausbauen und von aussen gründlich reinigen.

Dann eine erste Inspektion machen. Bei mir waren zwei Halteklammern bereits weggebröselt. Brechen tut immer das Glasteil, das hinetere gegenstück aus schwarzem Plastik ist noch ganz... hilft aber nix.

Alle Klammern entfernen. Dabei immer auf der schwarzen plastikseite mit einem breiten Schraubendreher weghebeln! Nie auf der Plexiglasseite, die ist spröde und bricht!

Jetzt kann man die Scheinwerferhälften trennen.

Wie man sieht ist die Dichtschnur, die in der Nut des hinteren schwarzen Plastikteils ist, schon recht eingedrückt. Wenn noch ein paar Clipse weggebrochen sind entsteht schnell ein Spalt durch den Feuchtigkeit eindringen kann.

Jetzt erstmal den Deckel am hinteren Gehäuseteil abnehmen (den man auch beim Birnchenwechsel abnehmen muss). Dieser hat auch eine Dichtschnur; die kann leicht herausgenommen und falschherum wieder eingesetzt werden, d.h. die eingedrückte Seite liegt in der Nut.

Das hätte doch auch bei der Dichtschnur der Gehäuseteile klappen können aber diese Dichtschnur ist vorgeformt. Wenn man diese wenden will müßte man die Dichtschnüre vom linken und rechten Scheinwerfer tauschen, das müßte klappen. Da mir das aber zu unsicher war und ohne weitere Maßnahmen nicht erfolgversprechend war habe ich das gelassen.

Die Dichtschnur habe ich komplett entfernt!

Etwas im Weg ist der Gummirand, der um den Scheinwerfer herum aufgeklebt ist. Im Reinigungswahn habe ich den Gummi entfernt.

Danach habe ich die Scheinwerferteile gründlich gereinigt. Von Aussen und Innen!

Um es vorweg zu nehmen: Der Gummirand ist ab Werk mit dünnem Doppelklebeband montiert. Ich konnte ihn ohne größere Probleme mit dünnem Doppelklebeband wieder montieren (ganz am Ende, nach dem Zusammenbau). Beim nächsten mal würde ich ihn wohl erstmal dranlassen und mir die Arbeit sparen! Die Montage sollte aber wirklich sorgfältig gemacht werden denn dieser Rand soll den Spalt zischen Scheinwerfer und Blech ausfüllen!

OK, Scheinwerferhälften reinigen.

Zum Abdichten habe ich mir eine Kartusche Terosol Fensterdichtmasse (schwarz) besorgt.

Jetzt sollte man sich mal genau anschauen wie sich die beiden Teile zusammenfügen, d.h. wie das Glas in die Nut des Plastikteils "greift". Besonders bei den Aussenecken muss leicht eingefädelt werden; das ist aber nicht schwer!

Jetzt die Nut im schwarzen Plastikgehäuseteil komplett mit der Dichtmasse auffüllen (es fehlt ja die Dichtschnur) und nach oben eine kleine Wulst schadet nicht. Die Pampe tropft nicht, sie quilt nur zur Seite weg und man kann eigentlich den Scheinwerfer innerlich nicht verauen.

Dann fügt man die Gehäusehälten zusammen und checkt dass es ziemlich überall etwas herausgequollen ist. Das Zeug erstmal da lassen wo es ist; es ist "tupfbar" das heisst es pappt am liebsten an sich selber; deshalb lieber später (wenn es abgelüftet ist) abtupfen (ist es zu frisch ist es eher ein Geschmiere).

Jetzt gleich die Metallclipse wieder montieren. Bei der Montage erst am Glasteil einhängen und dann über den Hubbel des Plastikteils schieben. Das klappt eigentlich auch recht einfach.

Warten bis die Dichtmasse angezogen hat und das überschüssige Zeugs abtupfen (das ist wie wenn man einen alten, abgezogenen Aufkleber immer wieder auf die Aufkleberreste drückt und abzieht).

Ja, da war der demontierte Gummirand bei mir zwar schön... aber egal.

Ich würde die Dichtmasse nicht verschmieren. Auch wenn man den Bereich später nicht sieht... Wenn die Nut komplett mit Überschuss ausgefüllt war kann das eigentlich nur dicht sein!

Und eigentlich wars das auch schon.

Seit knapp sechs Wochen trocken.

 

Beste Grüße.

Roland

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  • 7 Jahre später...

moin Alle

Will das leidige Thema > undichte, beschlagene Scheinwerfer < nochmal aufgreifen.

 

Im WWW habe ich dies hier gefunden:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/audi-a2-austausch-der-scheinwerfer-dichtung-klappe-neu/1418284446-223-5421

Hat jemand aus dem Forum hier dieses Angebot schon mal genutzt? - und ja, ist es eine gute Lösung des Problems ?

So habe ich meinen rechten scheinwerfer ( also Beifahrerseite ) nun ausgebaut und dabei festgestellt, dass sich die Deckeldichtung

an der Hinterseite wohl irgendwie auflöst. Ich denke nicht, dass es die Weichmacher in der Dichtung sind, denn dann wäre es

sicher klebrig. Die Dichtung ist teilweise zerbröselt und erfüllt nicht mehr ihre Aufgabe, eben abzudichten.

Ein Drehen derselben, wie hier im Forum schon beschrieben, hilft also nicht.

Nach dem ausbau vom Scheinwerfer habe ich zunächst mit einem Föhn alles trocken bekommen, aber eben die Dichtung vom

Deckel ist hin. Habe nun wieder verbaut, denke aber dass die Feuchtigkeit wieder kommt...

lg von der Ostsee, wo der Frühling schon anklopft

claus

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Unwissender:

Der "Mensch"

Was wäre er denn sonst?

Ein Alien?

vor 1 Stunde schrieb Unwissender:

Moosgummi gibt es von der Rolle

Fugenband

Ich wußte nicht, daß es sich um Moosgummi handelt.

Ich würde es allerdings erstmal mit Silikonspray versuchen, die Dichtungen wieder geschmeidiger zu bekommen.

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Ich habe nicht gesagt, dass es sich um Moosgummi handelt!

Sondern dass man eine neue Dichtung aus Moosgummi herstellen kann.

Silikonspray nutzt sicher nichts. Die bisherige Dichtung hat, nach der langen Zeit, einfach keine "Rückstellkraft" mehr und bleibt zusammengedrückt und dadurch undicht.

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Mal ein alternativer Vorschlag:

Normale Fensterdichtung mit Klebeseite (ist möglicherweise auch so was wie Moosgummi) doppelt nehmen (in Längsrichtung knicken und Klebeseiten aufeinander legen). Das ganze ein paar mm länger als die Originaldichtung, damit die Stoßstelle auch dicht ist. 

Habe ich noch nicht gemacht, finde ich aber schlüssig und wert, mal ausprobiert zu werden.

 

Gruß

Horst

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